Berufsbegleitender Studiengang vermittelt Managementwissen - Kooperation mit Industrie- und Handelskammer
Eichstätt (upd) - Mit dem "eMBA" bietet die Katholische Universität Eichstätt (KUE) in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) einen neuen berufsbegleitenden Studiengang für Akademiker, die in ihrer Berufspraxis in Managementfunktionen hineinwachsen. Ziel ist, Ingenieuren, Natur- oder Geisteswissenschaftlern an Feierabend und Wochenende Managementwissen zu vermitteln, das sie direkt in ihrem Beruf einsetzen können. Der Studiengang wird nach zwei Jahren mit dem international anerkannten Titel "Master of Business Administration (MBA)" abgeschlossen. Mit dem neuen Studiengang steigt die KUE in den Markt der Weiterbildung ein und trägt der Entwicklung Rechnung, dass lebenslanges Lernen am Arbeitsmarkt unerlässlich wird. Angesiedelt ist der "eMBA" an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Ingolstadt.
Dabei steht "eMBA" für "executive MBA", also für einen Studiengang, der speziell für Führungskräfte entwickelt wurde. Deshalb werden in diesem "Unternehmer-MBA" alle wichtigen Management-Grundlagen - vom Controlling über Fragen des Rechnungswesens und der Personalführung bis hin zu Finanzierung und Positionierung am Markt - vermittelt. Dazu gehört aber auch die internationale Ausrichtung durch die Zusammenarbeit mit der renommierten Xavier University, Cincinnati, USA. Eine Kooperation, die sich nicht nur auf gegenseitige Besuche beschränkt, sondern ein festes Element im Studienalltag sein wird: So arbeiten die Teilnehmer während ihrer ganzen Ausbildung in internationalen Arbeitsgruppen über Internet und E-Mail zusammen an konkreten Projekten. "Eine Anleitung zur Unternehmensführung, wie sie der 'eMBA' bietet, ist gerade für mittelständische Betriebe und Unternehmen im Generationenwechsel von großer Bedeutung", betont Dr. Claus Hipp, Präsident der IHK Oberbayern und Hochschulrat der KUE. Die IHK hat die Entwicklung des Studienkonzeptes durch die Ingolstädter Fakultät begleitet und unterstützt den Studiengang finanziell und logistisch.
Ein weiteres Charakteristikum des "eMBA" ist ein umfangreiches Unterrichtsmodul, das über die ökonomischen Aspekte der Unternehmen hinaus führt. Hier werden die Teilnehmer in ethische, kulturelle und gesellschaftliche Fragen eingeführt und müssen sich ganz praktisch mit deren Bedeutung für das Unternehmen auseinandersetzen. Damit wird der zunehmenden Bedeutung der Unternehmen für die Gesellschaft wie der Gesellschaft für die Unternehmen Rechnung getragen.
Der Studiengang "eMBA" nimmt Mitte Oktober 2001 in Ingolstadt seinen Betrieb auf. Bewerbungen werden ab sofort angenommen. Weitere Informationen: Dr. Hartmut Kiehling, Telefon 089/81 10 189, Mail kiehling@mba.wfi.edu und im Internet unter www.mba.wfi.edu
Hintergrund:
Die IHK München und Oberbayern ist mit über 200 000 Unternehmen und 1,5 Millionen Beschäftigten die größte Industrie- und Handelskammer Deutschlands. Ihr Einzugsbereich ist eine der reichsten, dynamischsten und wirtschaftlich ausgewogensten Regionen Europas. Allein 12% der deutschen Aktiengesellschaften haben ihren Sitz in Oberbayern.
Die Katholische Universität Eichstätt ist eine kleinsten Universitäten Deutschlands und ist für ihre hervorragende Studienbedingungen bekannt. Ihre Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Ingolstadt bietet heute einen der renommiertesten betriebswirtschaftlichen Studiengänge in Deutschland an, wie auch Spitzenplätze in Hochschulrankings zu Lehre und Forschung bestätigen. Die 900 Studenten werden von etwa 75 Professoren, Dozenten und Assistenten betreut. Diese fast persönliche Betreuung, die gute Ausstattung der Fakultät und ihrer Bibliothek, ein Credit Point-System, die Evaluierung der Lehre durch Studenten, 24 Partner-Universitäten weltweit und ein eigenes Auswahlverfahren sind die Grundlagen für ein fundiertes und zügiges Studium.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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