Erste Ergebnisse über Praktiken der Betroffenen führen zu neuer Befragung
Ein "offenes Bein": Das klingt nicht nur schrecklich, sondern ist für Betroffene mit jahrelangen Einschränkungen und Beschwerden verbunden. Man schätzt, dass in Deutschland 1-2 Mio. Menschen daran leiden.
Im Dezember letzten Jahres führte das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke eine Befragung darüber durch, wie die Beinleidenden mit den Folgen ihrer Venen-Erkrankung umgehen. Auch Interviews trugen zur Ermittlung von 200 verschiedenen Aktivitäten bei. Wie sie beispielsweise zur Wundheilung beitragen, einem Blutstau vorbeugen oder neue Wunden vermeiden, soll nun - in Kooperation mit der Fachhochschule Frankfurt - bundesweit mit einer möglichst großen Anzahl von Teilnehmern erfragt werden.
Von der neuen Fragebogenaktion und den Ergebnissen der Studie erhoffen sich die Pflegewissenschaftler wichtige Hinweise auf die Verbesserung der allgemeinen Versorgung für Beinleidende und bei der Linderung ihres Leidens. Darüber hinaus profitieren die Befragten unmittelbar dadurch, dass sie von den Ergebnissen informiert werden. So können sie sich ein Bild von den Praktiken der Leidensgenossen machen.
Interessentinnen und Interessenten wenden sich bitte
ab Montag, den 26. März, zwischen 9-17 Uhr
an Jochen Laible, Institut für Pflegewissenschaft, Universität Witten/Herdecke
Tel. 02302/669-377
oder Eva-Maria Panfil, FH Frankfurt
069/1533-2839
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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