Vom 31. März bis 6. April 2001: "Bioregio meets Bioropa" - Internationale Frühjahrstagung des Graduiertenkollegs Biotechnologie der Universität Heidelberg für europäische Studierende der Natur- und Biowissenschaften - In Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Vom 31. März bis 6. April 2001 findet in Heidelberg die Tagung "Bioregio meets Bioropa" statt: die internationale Frühjahrstagung des Graduiertenkollegs Biotechnologie der Universität Heidelberg für europäische Studierende der Natur- und Biowissenschaften in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Veranstalter ist das Graduiertenkolleg 388 Biotechnologie der Universität Heidelberg.
36 Vorträge und Workshops zu Themen wie Bioinformatik, Gentherapie, Krebsforschung, Patentwesen, Unternehmensgründung und -finanzierung stehen auf dem Programm, ebenso die Besichtigung von etablierten Pharmaunternehmen und die Vorstellung von erfolgreichen Unternehmensgründungen: "Vom Start-Up zum börsennotierten Unternehmen des Neuen Marktes". Öffentliche Förderungsmaßnahmen im Rahmen von Programmen der Heidelberg Innovation GmbH und der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck werden den Teilnehmern präsentiert, Aspekte der Vergabe von EU-geförderten Forschungsstipendien kommen zur Sprache. Die Tagung betrachtet auch die Chancen für Hochschulabsolventen der Natur- und Biowissenschaften außerhalb der klassischen Arbeitsbereiche.
Das Graduiertenkolleg 388 Biotechnologie
Das Heidelberger Graduiertenkolleg Biotechnologie, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird, ist ein Zusammenschluss von Hochschullehrern der Universität, des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung, der Doktoranden eine übergreifende Aus- und Weiterbildung vermitteln will. Für besonders wichtig halten die Verantwortlichen die Vernetzung zwischen Hochschulforschung und der biotechnologischen Industrie, die einen besonderen Schwerpunkt in der BioRegion Rhein-Neckar aufweist.
"Wir möchten unseren Doktoranden schon früh die Denkweisen und Rahmenbedingungen der industriellen Forschung nahe bringen, um ihnen dieses wichtige Berufsfeld zu öffnen", sagt Sprecher Prof. Dr. Michael Wink. Unter anderem absolvieren die Stipendiaten ein mehrwöchiges Praktikum in der biotechnologischen Industrie, um diesen Bereich unmittelbar kennen zu lernen.
Das Graduiertenkolleg Biotechnologie will wissenschaftliche Denkweisen vermitteln, die Grenzen von Teildisziplinen überschreiten, um biotechnologische Fragestellungen in ihrer vollen methodischen Breite beurteilen zu können. Zusätzlich bietet es Kurse an, um soziale und kommunikative Schlüsselkompetenzen - Präsentations- und Vortragstechniken, Sprachbeherrschung, Management, Marketing - zu vermitteln. Auch sollen die Graduierten in die Lage versetzt werden, Spezialtagungen oder Laboratorien im Ausland zu besuchen, um neue Erkenntnisse und Einblicke in andere Wissenschaftskulturen zu gewinnen.
Die im Graduiertenkolleg geförderten Doktoranden werden nach einem Auswahlverfahren überwiegend von auswärtigen Hochschulen in das Kolleg aufgenommen. Ihnen wird durch ein interdisziplinäres Studien- und Kursprogramm, eine intensive Betreuung durch Hochschullehrer und erfahrene Postdocs sowie ein hochkarätiges Gastwissenschaftler- und Workshop-Programm eine fachübergreifende Weiterbildung während der Anfertigung von Doktorarbeiten auf hohem Niveau ermöglicht.
Rückfragen bitte an:
Dipl.-Biol. Joachim Koch
Institut für Molekulare Genetik
der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 230
69120 Heidelberg
Tel. 06221 545649, Fax 545678
joko@uni-hd.de
oder:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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