Am 19. Juni 2009 findet im Produktionstechnischen Zentrum in Berlin-Charlottenburg der Kongress "BESSERnutzen" statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren über die Praxis und Forschung von Wieder- und Weiterverwendung als Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Verhinderung der globalen Klimakatastrophe. Die TU Berlin ist Mitorganisator der Veranstaltung.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die evangelischen Entwicklungsorganisationen "Brot für die Welt" und Evangelischer Entwicklungsdienst (EED) kooperieren bereits, um eine solche Debatte anzustoßen. Grundlage ist die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt", die vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie erarbeitet wurde. Der BUND wird die Studie im Rahmen der Tagung den interessierten Teilnehmenden zur Diskussion stellen.
Karsten Schischke vom Forschungsschwerpunkt Mikro-Peripherik der TU Berlin erläutert in seinem Beitrag "Wie Kooperation im Netzwerk das Elektronikschrottproblem minimiert - Strategien des Projekts ZeroWIN" wie sustainable entrepreneurship (nachhaltiges Wirtschaften) und Forschung für nachhaltige Entwicklung zusammenwirken. Von Mai dieses Jahres an werden 30 Partner aus 10 europäischen Ländern, die für fünf Jahre aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission gefördert werden, der Frage nachgehen: Wie kann wirtschaftliches Handeln in Unternehmensnetzwerken zur Vermeidung der globalen Klimakatastrophe beitragen? Die TU Berlin ist an diesem Verbundprojekt beteiligt.
ReUse-Computer e.V., das Unternehmensnetzwerk für Nachhaltigkeit in der EDV-Technik, TechNet e.V., das Netzwerk für bedürfnisorientierte, lokale, regionale Technologie- und Beschäftigungspolitik und kubus - Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen der TU Berlin veranstalten gemeinsam "BESSERnutzen - für eine zukunftsfähige Welt".
Der Bund für Umwelt- und Naturschutz - BUND, WEED (World Economy, Ecology & Development), ReUseVelo, die BECKMANN AKADEMIE, der Moabiter Ratschlag, der Verein deutscher Ingenieure (VDI) und die BSR (Berliner Stadtreinigung) sind Partner bei der Durchführung von "BESSER-nutzen".
Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen.
Zeit: 19. Juni 2009, 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Produktionstechnischen Zentrum, Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin
2.331 Zeichen
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Frank Becker, kubus - Kooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen der TU Berlin, E-Mail: be-cker.reuse@zek.tu-berlin.de, Tel. 030 314-26056, oder Dr. Thomas Nittka, ReUse-Computer e.V., E-Mail: Nittka@tricom-edv.de, Tel.: 030 45086145, Internet: www.besser-nutzen.de.
Links:
www.zukunftsfaehiges-deutschland.de/
www.bund-berlin.de/
www.weed-online.org/
www.reuse-velo.de/
www.moabiter-ratschlag.de/
www.beckmann-akademie.de/
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
http://www.zukunftsfaehiges-deutschland.de/
http://www.bund-berlin.de/
http://www.weed-online.org/
http://www.reuse-velo.de/
http://www.moabiter-ratschlag.de/
http://www.beckmann-akademie.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Pressetermine
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).