Wissenschaftler der TU Berlin forschen an innovativen Überwachungstechniken zur zuverlässigen Energieversorgung / Experimentalvorführung zur Hochspannung während der Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2009
Wie verheerend für Mensch und Natur die Folgen sein können, wenn an sich äußerst zuverlässige Kraftwerksgeneratoren, Transformatoren, Schaltanlagen, Hochspannungskabel oder Freileitungen doch einmal versagen, haben eindrucksvoll zum Beispiel die Brände in den Kernkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gezeigt.
Auch in Berlin standen in den letzten Jahren Meldungen von Stromausfällen und Bränden in technischen Anlagen, wie dem Umspannwerk Charlottenburg, in der Tagespresse. Wie gefährlich auch natürliche Hochspannung sein kann, zeigen zum Beispiel Berichte von Dachstuhlbränden und Blitzeinschlägen in Fußball- und Golfspieler.
Die wenigsten machen sich bewusst, welche ungeheuren Leistungen tagtäglich in den Kraftwerken produziert, über Freileitungen mehrere hundert Kilometer transportiert, in unscheinbaren (oder sogar versteckten) Umspannwerken transformiert und über Energiekabel in die Haushalte verteilt werden.
Zur Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni 2009 zeigen die Wissenschaftler vom Fachgebiet Hochspannungstechnik der TU Berlin nicht nur, was an hohen Spannungen gefährlich ist und was kleine Fehler für große Auswirkungen haben können, sondern wie sehr sich die Forschung schon bei der Konstruktion, den Zulassungsprüfungen, der Wartung und Diagnose von Groß-Betriebsmitteln dafür einsetzt, dass nicht nur eine zuverlässige Stromversorgung gewährleistet wird, sondern auch sichere Geräte und Anlagen in unseren Städten stehen. Mit innovativen Diagnose- und Überwachungstechniken, die an der TU Berlin entwickelt und untersucht werden, helfen wir, dieses Ziel zu erreichen.
Während der Langen Nacht der Wissenschaften laden wir Sie ein zu einer unserer Experimentalvorführungen. Wir versprechen Ihnen die "spannendste" Nacht des Jahres!
Zeit: am Sonnabend, dem 13. Juni 2009, Vorführungen: 18.00 Uhr, 19.30 Uhr, 21.00 Uhr und 22.30 Uhr
Ort: Haus der Funken/EMH, Einsteinufer 11, 10587 Berlin, Große Hochspannungshalle, HT 008
Weitere Informationen unter http://ihs.ee.tu-berlin.de/langenacht/
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Fotomaterial zum Download
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Volker Bergmann, Institut für Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Hochspannungstechnik, Einsteinufer 11, 10587 Berlin, Tel.: 0179 / 700 1554, E-Mail: bergmann@ht.tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
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"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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