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24.03.2001 18:30

Multinationales Projekt zur Tuberkulose-Diagnostik

Dipl.Pol. Justin Westhoff UKBF-Pressestelle / MWM-Vermittlung
Universitätsklinikum Benjamin Franklin

    Die Tuberkulose (TBC) ist nach wie vor weltweit die am häufigsten zum Tode führende Infektionskrankheit.
    Insbesondere die erneute Zunahme der TBC in Osteuropa bereitet den Experten Sorgen. Dramatisch ist vor allem die Zunahme von TBC-Erkrankten, die auf kaum ein Antibiotikum noch ansprechen (multiresistent sind).
    Dringlich zur Eindämmung der Tuberkulose-Epidemie ist die Entwicklung von einfachen und preisgünstigen Diagnostik-Methoden.
    Zu diesem Zweck kooperieren Deutschland, Russland und die USA bei einem Projekt zur Entwicklung eines hoch sensiblen Gerätes, das auf einer innovativen Technik, der "künstlichen Nase", basiert. Für Deutschland maßgeblich beteiligt an der Kooperation ist das Laser- und Medizintechnik-Zentrum (LMTB)/Institut für Lasermedizin an der Freien Universität Berlin, Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF).
    Die in dieser Form bisher einmalige Zusammenarbeit von Firmen, Forschungsinsituten und Kliniken der drei beteiligten Länder "ist ein Meilenstein in der friedlichen und humanitären Umsetzung von Hochtechnologien zum Wohle der Patienten", erklärte der russiche Botschafter in Berlin anlässlich des Projektstarts am 20. März.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Gerhard Müller
    Institut für Lasermedizin/LMTB
    Fabeckstraße 60-62, 14195 Berlin
    Tel.: (030) 8449-23-0
    E-Mail: g.mueller@lmtb.de
    oder
    Ette Albrecht, ebd.
    Tel.: 8449-2316, Fax: -2317
    e-Mail: lmzwe19@t-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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