Die Tuberkulose (TBC) ist nach wie vor weltweit die am häufigsten zum Tode führende Infektionskrankheit.
Insbesondere die erneute Zunahme der TBC in Osteuropa bereitet den Experten Sorgen. Dramatisch ist vor allem die Zunahme von TBC-Erkrankten, die auf kaum ein Antibiotikum noch ansprechen (multiresistent sind).
Dringlich zur Eindämmung der Tuberkulose-Epidemie ist die Entwicklung von einfachen und preisgünstigen Diagnostik-Methoden.
Zu diesem Zweck kooperieren Deutschland, Russland und die USA bei einem Projekt zur Entwicklung eines hoch sensiblen Gerätes, das auf einer innovativen Technik, der "künstlichen Nase", basiert. Für Deutschland maßgeblich beteiligt an der Kooperation ist das Laser- und Medizintechnik-Zentrum (LMTB)/Institut für Lasermedizin an der Freien Universität Berlin, Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF).
Die in dieser Form bisher einmalige Zusammenarbeit von Firmen, Forschungsinsituten und Kliniken der drei beteiligten Länder "ist ein Meilenstein in der friedlichen und humanitären Umsetzung von Hochtechnologien zum Wohle der Patienten", erklärte der russiche Botschafter in Berlin anlässlich des Projektstarts am 20. März.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gerhard Müller
Institut für Lasermedizin/LMTB
Fabeckstraße 60-62, 14195 Berlin
Tel.: (030) 8449-23-0
E-Mail: g.mueller@lmtb.de
oder
Ette Albrecht, ebd.
Tel.: 8449-2316, Fax: -2317
e-Mail: lmzwe19@t-online.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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