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27.03.2001 15:35

Hannovermesse 2001: Rohrleitungssicherheit und Brennstoffzellensysteme

Dipl.-Chem. Iris Kumpmann Abteilung Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

    Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT präsentiert auf der Hannovermesse ...

    o Innovative Strom-, Wärme- und Kälteversorgung mit Brennstoffzellen (Halle 013, Stand A28)
    o Zwei neue Verfahren zur Verhinderung von Druckstößen und Kavitationsschlägen in Rohrleitungen (Halle 018, 1. OG, Stand M16)

    o Brennstoffzellensysteme:
    Auf einem NRW-Gemeinschaftsstand zur Hannovermesse 2001 präsentieren die Gesellschaft für innovative Energieumwandlung und -speicherung mbH und das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT ein innovatives Energieversor-gungskonzept mit einer Brennstoffzelle. Ein Modell veranschaulicht das Konzept, das am Standort von Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen umgesetzt wird.

    Im Rahmen eines Demonstrationsprojektes wird hier im nächsten Jahr auf dem Institutsgelände ein Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk zur integrierten Strom-, Wärme-, und Kälteversorgung errichtet. Die Brennstoffzellen-Anlage hat eine Leistung von ca. 250 kWel und ist eines von drei durch das Land NRW geförderten Projekten dieser Größenordnung.

    Das Gesamtenergiekonzept beinhaltet eine PEMFC (Polymer Electrolyte Membrane Fuel Cell) als Containeranlage zur Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung in Kombination mit einer Mikroturbine. Die anfallende Wärme soll für Heizzwecke und zur Kälteerzeugung mit einer thermischen Kältemaschine genutzt werden. Als Brennstoff ist Erdgas vorgesehen.

    o Rohrleitungstechnik:
    Gemeinsam mit dem FZR (Forschungszentrum Rossendorf e.V.) entwickelte Fraunhofer UMSICHT ein neues, kombiniertes Verfahren, das Druckstösse und Kavitationsschläge in Rohrleitungen verhindert. Ein ohne Hilfsenergie arbeitendes Bremssystem nutzt den Druck vor der Absperrarmatur, um die Schließbewegung der Armatur zu verzögern. Damit wird der Druckanstieg über einen einstellbaren Grenzwert hinaus sicher vermieden, ohne dass erheblich mehr Flüssigkeit die Absperrarmatur durchströmt als beim ungebremsten Schließvorgang. Bei Druckabfall lösen sich die Bremsbeläge der »ABS-Armatur« wieder und die Schließbewegung wird fortgesetzt.

    Die Kombination von ABS- mit Hilfsarmatur gewährleistet die optimale Anpassung des Schließvorgangs an die Betriebsparameter und den Schaltzustand der jeweiligen Anlage. Sowohl einzeln als in Kombination stellen beide Verfahren passive Sicherheitssysteme für Rohrleitungen dar.

    Die Verfahren werden anhand eines Messemodells vorgeführt.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen zum Thema Brennstoffzellensysteme:
    Dr.-Ing. Ralf Hiller
    Telefon 02 08/85 98-2 73
    Telefax 02 08/85 98-2 90
    E-Mail ralf.hiller@umsicht.fhg.de

    Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen zum Thema Rohrleitungstechnik:
    Dr.-Ing. Andreas Dudlik
    Telefon 02 08/85 98-1 25 bzw. 01 73/35 76 4 49
    E-Mail andreas.dudlik@umsicht.fhg.de

    Dipl.-Ing. Olaf Hagemann
    Telefon 02 08/85 98-1 23 bzw. 01 72/83 30 7 96
    E-Mail olaf.hagemann@umsicht.fhg.de

    Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
    Osterfelder Straße 3
    D-46047 Oberhausen

    Telefon 02 08/85 98-0
    E-Mail info@umsicht.fhg.de
    www.umsicht.fhg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.umsicht.fhg.de/WWW/UMSICHT/Produkte/ET/ET_Index.html
    http://www.umsicht.fhg.de/WWW/UMSICHT/Produkte/SP/SP_Tech.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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