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27.03.2001 17:12

High-Tech-Tag an der Fachhochschule Coburg am 31.03.2001

Richard Bayer Referat Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Coburg

    "erlebnis.technik": Fachhochschule Coburg beteiligt sich am bayernweiten High-Tech-Tag am 31.03.01
    Kompetenzzentrum für die Region:Fachhochschule Coburg als praxisorientierter Ausbilder und wissenschaftlicher Ideen-Pool bei Unternehmen geschätzt

    Rund 2400 Studenten sind es derzeit, die ihre Ausbildung der Fachhochschule Coburg anvertrauen. Und das mit gutem Grund: Die Coburger Absolventen gelten bei oberfränkischen Unternehmen - aber auch außerhalb der Region - als begehrter akademischer Nachwuchs. Der Präsident der Fachhochschule Coburg, Professor Dr. Gerhard Lindner, sieht damit zwei wichtige Funktionen erfüllt: "Zum einen wirken wir dem in Oberfranken oft beklagten 'braindrain', d.h. dem Abwandern von akademisch ausgebildeten jungen Leuten, entgegen. Gut 50 Prozent unserer Studenten kommen aus einem Umkreis von rund 100 km zu uns, also aus der erweiterten Region, und viele unserer Absolventen bleiben hier." Zum anderen sei die Fachhochschule Coburg als Mittler zwischen Wissenschaft und Praxis bei den Unternehmen sehr geschätzt. Lindner: "Bei uns erhalten Firmen kreatives und wissenschaflich fundiertes Knowhow zu den verschiedensten Themenbereichen aus einer Hand."

    Breites Angebot

    Das Angebot der Fachhochschule Coburg ist in vier Ausbildungsrichtungen - Technik, Wirtschaft, Sozialwesen und Gestaltung - unterteilt. Die Auswahl der Studiengänge in den Fachbereichen Architektur, Innenarchitektur und Integriertes Produktdesign, Bauingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau, Physikalische Technik und Allgemeinwissenschaften sowie Sozialwesen ist nicht nur breit gefächert sondern in einigen Teilen sogar bayernweit einzigartig. Studiengänge wie Integriertes Produktdesign, Klinische Sozialarbeit oder Bauingenieurwesen mit integrierter Berufsausbildung gibt es nur einmal in ganz Bayern - und zwar in Coburg. Lindner dazu: "Die Fachhochschule Coburg hat frühzeitig begriffen, dass Profilbildung ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor ist. Dazu gehören neben einer qualitätsvollen Ausbildung, neue, zeitgemäße und praxisorientierte Studiengänge."

    Intensive Zusammenarbeit mit Unternehmen

    Den tatsächlichen Praxisbedarf ermittelt die Fachhochschule durch den kontinuierlichen Austausch mit Unternehmen. "Wir haben einen besonders intensiven Kontakt zu der regionalen Wirtschaft - insofern profitieren wir von der Kleinräumigkeit Oberfrankens. Unsere Studenten absolvieren Praxissemester bei den Firmen und bei bestimmten unternehmerischen Fragen, zum Beispiel im Produktdesign oder bei der Lasertechnik, ist die Fachhochschule kompetenter Ansprechpartner. Eine beachtliche Zahl oberfränkischer Unternehmen gehört zum Kuratorium oder ist Mitglied in unserem Förderverein."

    Neue Studiengänge

    Die Fachhochschule Coburg ist dieser Bedarfsorientiertheit verpflichtet und stellt sich flexibel auf die Bedürfnisse des Marktes ein. In den letzten fünf Jahren konnte sie drei neue Studiengänge - Physikalische Technik, Integriertes Produktdesign sowie Informatik - anbieten. In dem erst im vergangenen Jahr begründeten Studiengang Informatik werden bereits 50 Studenten ausgebildet. Mit dem 1996 ins Leben gerufenen Studiengang Physikalische Technik bewies die Fachhochschule einmal mehr ihr Gespür für den Markt. Lindner: "Im Bereich der Physikalischen Technik sind wir jetzt in einer hervorragenden Situation. Unsere Studenten, die 1996 mit ihrem Studium begonnen haben, erhalten nun ihren Abschluß. Auf dem Arbeitsmarkt werden gerade jetzt händeringend junge Leute für diesen Bereich gesucht." Fortschritt bedeutet für die Coburger Hochschule Weiterentwicklung. Deshalb wartet sie auch im Jahr 2001 mit zwei neuen Highlights auf: dem geplanten Masterstudiengang Financial Management sowie dem bereits genehmigten Masterstudium Klinische Sozialarbeit.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-coburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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