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22.06.2009 09:53

US-Eliteschmiede zeigt sich begeistert von Jenaer Studenten

Katrin Czerwinka Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Austauschprogramm zwischen den Universitäten Jena und Berkeley um fünf Jahre verlängert

    Jena (22.06.09) Die Berkeley University of California rangiert in den Spitzenpositionen der besten Universitäten der Welt. Es ist ein Traum vieler Studierender, einmal an der amerikanischen Eliteschmiede nahe San Francisco ein Gastsemester zu absolvieren. Für Geschichts-Studenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena muss das nicht mehr länger ein Traum bleiben, denn das bereits seit 1999 bestehende Austauschprogramm zwischen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der University of California in Berkeley ist für weitere fünf Jahre verlängert worden.

    Initiiert wurde der Austausch von Prof. Dr. Jörg Nagler vom Historischen Institut der Universität Jena, der das Programm in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Büro der Universität organisatorisch betreut. Die Leiterin des Auslandsamtes der amerikanischen Universität teilte dem Nordamerikahistoriker bei einem Besuch auf dem Berkeley-Campus mit, dass sowohl das Profil als auch die Leistungen der Jenaer Studierenden auf die amerikanischen Professoren bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen hätten. Aus diesem Grund habe man sich für die Verlängerung des Programms entschieden und zwar nun nicht mehr mit einem Zwei-, sondern Fünf-Jahres-Turnus.

    Der Austausch erlaubt es jährlich bis zu drei Studierenden des Historischen Instituts, ein akademisches Jahr an der amerikanischen Universität zu verbringen. Die Betreuung vor Ort sei beispielhaft: "Jedem einzelnen Stipendiaten steht in Berkeley jeweils ein Fachberater zur Seite, der das Graduiertenstudium begleitet und Anregungen zu Forschungsimpulsen gibt", erklärt Nagler. "Da die Jenaer Studierenden bisher ein gutes Ansehen in Berkeley genießen, werden die von der Universität Jena empfohlenen Kandidaten mittlerweile mit Wohlwollen in die engere Auswahl internationaler Bewerber genommen und meistens auch akzeptiert", freut er sich. Leider sei es jedoch noch nicht gelungen, Kommilitonen aus Berkeley zu motivieren, ein Studienjahr in Jena zu verbringen. "Allerdings", so hofft der Jenaer Historiker, "versprechen wir uns einen wachsenden 'Werbeeffekt' durch die Jenaer Austauschstudenten, so dass hoffentlich bald auch Studierende aus der kalifornischen Eliteschmiede regelmäßig bei uns zu Gast sein werden."

    Neben den studentischen Austauschbeziehungen beinhaltet der neue Vertrag weitere wissenschaftliche Kooperationen und einen Dozentenaustausch zwischen den beiden Universitäten.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jörg Nagler
    Historisches Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Fürstengraben 13, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 944470
    E-Mail: joerg.nagler[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Der Nordamerikahistoriker Prof. Dr. Jörg Nagler .
    Der Nordamerikahistoriker Prof. Dr. Jörg Nagler .
    Foto: Peter Scheere/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Der Nordamerikahistoriker Prof. Dr. Jörg Nagler .


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