Initiative Unternehmensnachfolge - Nachwuchs für den Mittelstand
In Deutschland werden jährlich ca. 70.000 Unternehmen an nachfolgende Generationen übergeben. Lt. einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) können dabei jährlich rund 6.000 Betriebe mangels Nachfolge nicht übergeben werden, weitere 50 % aller zu übergebenden Unternehmen werden nicht an Familienmitglieder abgegeben.
Die SRH Hochschule Berlin führt jährlich im Rahmen des Studiums einen Businessplan-Wettbewerb durch. Am Ende des Studiums ergeben sich für die Studierenden unterschiedliche Wege in den Arbeitsmarkt. Die Übernahme eines Betriebes bietet eine ideale Möglichkeit des beruflichen Einstiegs in die Arbeitswelt nach dem Studium.
Die Studie des IfM zeigt auf, dass Studierenden auch Wege in die Selbständigkeit über den Weg der Betriebsübernahme aufgezeigt werden sollten. Diese Möglichkeit der Selbständigkeit wird noch viel zu selten in Betracht gezogen.
Der Prozess der Betriebsübernahme und die Einarbeitung des jüngeren Nachfolgers sollten im Idealfall einen Zeitraum von einigen Jahren in Anspruch nehmen. Daher können Studierende nach dem Abschluss bereits zukunfts- und zielorientiert auf eine mögliche Übernahme hinarbeiten.
Vor dem Hintergrund, dass zukünftig viele Unternehmen nicht mehr innerhalb der Familie übergeben werden können, will die SRH Hochschule Berlin ihren Studierenden, über den Rahmen einer reinen fachlichen Managementausbildung hinaus, auch diesen Weg der Karriereplanung aufzeigen.
Hierzu treffen sich am 25. Juni von 10:00 - 15:30 Uhr Unternehmer, Experten und Studierende, um Hindernisse aufzudecken und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge zu identifizieren.
Anmeldung unter: fachforum@srh-hochschule-berlin.de
Teilnahme kostenlos
http://www.srh-hochschule-berlin.de/de/ota-berlin/17461.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).