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29.03.2001 15:50

Wird in Katastrophengebieten zuviel amputiert ?

Wolfgang Müller M.A. AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Ärzte mit Einsatzerfahrung in Krisengebieten (Katastrophen- oder Kriegsregionen) berichten, daß dort auch heute noch viel amputiert wird. Dies liegt oft weniger an den eingeschränkten medizinischen Versorgungsmöglichkeiten als u.a. an den empfohlenen Behandlungsmethoden.

    Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) und die Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (AO) veranstalten deshalb am 30./31.3.2001 in der Charité Berlin, Anatomiehörsaal, Lusienstr. 57 das internationale Symposium:

    Intitial Treatment of Complex Fractures - Specifically Gunshot and Mine Injuries -
    under Critical Environmental Circumstances

    Auf der Veranstaltung werden katastrophenerfahrene Ärzte, u.a. auch von der Bundeswehr über Ihre Einsätze im Kosovo, Kroatien, Afghanistan, Sudan und Kenia berichten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Schußwaffen- und Minenverletzungen.

    Das Ziel ist eine Überarbeitung der Richtlinien des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), damit durch den Einsatz von modernen Operationstechniken und -implantaten, z.B. Fixateur externe die Anzahl der Amputation von Extremitäten gesenkt werden kann.

    Weitere Informationen über das Programm stehen auf der homepage der DGU:
    http://www.dgu-online.de

    Kontakt für weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Norbert P. Haas, Charité, Campus Virchow Klinikum, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Tel.: 030.450 55 20 12


    Weitere Informationen:

    http://www.dgu-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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