Repräsentanten thailändischer Universitäten zeigen sich von der Arbeit der Transfereinrichtungen der Universität Augsburg beeindruckt und an konkreten Projektkooperationen interessiert.
Arrangiert von der Deutsch-Thailändischen Handelskammer und der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (gtz) , informierten sich Vertreter mehrerer thailändischer Universitäten Ende voriger Woche an der Universität Augsburg über deren Aktivitäten im Bereich des Transfers. Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Biegel (Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung) und Dr. Jens Soentgen (Wissenschaftszentrum Umwelt) präsentierte Roland Grenz, Transferbeauftragter der Universität Augsburg sowie Erfinder- und Gründerberater, der 28-köpfigen Delegation die verschiedenen transferrelevanten Einrichtungen und deren Arbeit.
Beim universitären Transfer vor gemeinsamen Herausforderungen
Bei der Diskussion allgemeiner Fragen des Transfers standen für die Gäste aus Thailand die Themen Overhead, Regelungen zu Intellectual Property in Kooperationsverträgen mit Unternehmen, Erfindungsverwertung und Geheimhaltung sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen universitären Transfereinrichtungen im Mittelpunkt des Interesses. "Die Herausforderungen, die sich dem universitären Transfer in beiden Ländern stellen, weisen im Wesentlichen in die gleichen Richtungen", resümiert Grenz die Gespräche.
Großen Anklang fanden Soentgens Ausführungen zu den Forschungsaktivitäten des Wissenschaftszentrums Umwelt. Sowohl die thailändischen Gäste als auch die Vertreter der gtz signalisierten starkes Interesse an projektbezogenen Kooperationen gerade in diesem Bereich.
Realistische Kooperationsperspektiven
Resümierend zeigten sich die Gäste beeindruckt von der Dynamik, der Fachkenntnis und der Begeisterung, mit der die Technologietransfereinrichtungen an der Universität Augsburg ihrer Arbeit nachgehen. "Da die Delegation in den vorangegangenen Tagen schon sechs anderen deutschen und österreichischen Transfereinrichtungen entsprechende Besuche abgestattet hatte und insoweit über fundierte Beurteilungsmaßstäbe verfügte, haben wir diese Einschätzung als großes Kompliment empfunden", freut sich Wolfgang Biegel. Er, Grenz und Soentgen sind sich einig, dass es sich lohnen wird, den vielfach ausgesprochenen Einladungen zu einem Gegenbesuch nachzukommen: "Wir sehen hier sehr realistische Chancen zur Anbahnung konkreter und erfolgreicher gemeinsamer Projekte."
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Ansprechpartner:
Roland Grenz
Transferbeauftragter der Universität Augsburg
Telefon +49(0)821-598-3571
grenz@zww.uni-augsburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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