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29.03.2001 18:53

Szenografen-Kongress an der HFF Babelsberg: Szenografie 2001

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Parallel zur Showtech in Berlin und im 10. Jahr des Bestehens des HFF-Studiengangs Szenografie findet am 11. und 12. Mai 2001 in der HFF Babelsberg der Kongress "Szenografie 2001" - veranstaltet von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft e.V. (DTHG) und der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" - statt.

    Nicht nur bei Theater, Film und Fernsehen, auch bei Events und Galas wird von Szenenbildnern erwartet, dass sie für den stimmungsvollen Rahmen sorgen. Verlangt wird von ihnen schöpferische Phantasie, dramaturgisches Denken, malerisches und zeichnerisches Talent, Farbensinn, Raumgefühl, gute Allgemeinbildung, umfassendes Wissen auf dem Gebiet der Kultur- und Kunstgeschichte, handwerkliche Fachkenntnisse, Materialkunde, technisches Zeichnen, kaufmännische Fähigkeiten und Flexibilität, Fähigkeit zur Motivation und Menschenkenntnis, Kenntnis der verschiedenen audio-visuellen Techniken.

    Zwei Tage lang soll dem interessierten Fachpublikum in Vorträgen und Diskussionen, Screenings und Präsentationen ein Blick nach vorn geboten werden. Mit einer kritischen Bestandsaufnahme des derzeit Möglichen und Machbaren soll vor allem über die Anforderungen und Herausforderungen nachgedacht werden, die neue technische Entwicklungen, aber auch die fließender gewordenen Grenzen zwischen herkömmlichen Genres und Sparten an den gestalterischen Einfallsreichtum und das handwerkliche Können der Beteiligten stellen.

    Der Szenografen-Kongress will mit Hilfe kompetenter Referenten Entwicklungen analysieren, Prognosen anbieten und Fragen diskutieren:
    · Wird sich ein Szenograf demnächst überwiegend in virtuellen Welten bewegen und am Computer designen?
    · Soll man deshalb gleich alle traditionellen Instrumente ad acta legen?
    · Effekthascherei um jeden Preis oder die geduldige und ambitionierte Suche nach einer Bildgestaltung, die die Inhalte berücksichtigt und umsetzt?
    · Wird die Ausbildung an den Film- und Fernsehhochschulen den vorprogrammierten Umbrüchen gerecht?
    · Sind die Hochschulen Träger von Innovationen, oder hinken sie der Entwicklung hinterher?
    · Kommen Teamarbeit, Kommunikationstraining, Personalführung, Arbeitsorganisation, Budgetplanung in den Studienplänen ausreichend vor, oder lernt man das besser in einem praxisorientierten Schnellkurs?
    · Was braucht der Markt - Allrounder, Generalisten, Mischkompetenzen?

    Weitere Informationen und Anmeldeformalitäten finden Sie unter der unten angegebenen Internetadresse.


    Weitere Informationen:

    http://www.dthg.de/szenografie2001


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Informationstechnik, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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