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29.03.2001 19:35

Kooperation über Länder- und Fächergrenzen

Petra Dhein Pressereferat
Alexander von Humboldt-Stiftung

    29. Preisträgersymposium der Humboldt-Stiftung in Bamberg

    Nr. 09/ 2001

    Zum 29. Mal veranstaltet die Alexander von Humboldt-Stiftung ein Symposium für ihre Forschungspreisträger. Vom 29. März bis 1. April 2001 kommen in Bamberg 52 international herausragende Wissenschaftler aus 17 Nationen zusammen, um im interdisziplinären Dialog ihre jüngsten Forschungsergebnisse zu diskutieren.

    Die USA sind mit 16 Teilnehmern mit Abstand am stärksten repräsen-tiert, gefolgt von Russland mit 10 Teilnehmern; die weiteren Preisträger kommen aus Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Georgien, Großbritannien, Indien, Israel, Italien, Japan, Kanada, Libanon, Niederlande, Norwegen, Tschechische Republik und Weißrussland. Die Geistes- und Sozialwissenschaften sind mit 17% vertreten, die Naturwissenschaften mit 71% und die Ingenieurwissenschaften mit 12%.

    Der 30. März steht im Zeichen der Naturwissenschaften: Alain Jean Aspect vom Institut d'Optique, Orsay / Frankreich wird über "Experimental Test of Quantum non locality - It is strange, but that's how the world is" sprechen. Debbie C. Crans von der Colorado State University / USA wird das Thema "Transition Metal Complexes - Potential for Treatment of Diabetes?" vorstellen.

    Am 31. März wird Yoram Dinstein von der Tel-Aviv University / Israel über "Humanitarian Intervention" sprechen. Der Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, wird in eine Diskussion zum Thema "Wissenschaft und Forschung in Deutschland - Herausforderungen und Perspektiven" einführen.

    Höhepunkt des Symposiums ist die Übergabe der Urkunden an die in den letzten Monaten ausgezeichneten Preisträger durch den Präsidenten der Humboldt-Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, im Mark-gräflichen Opernhaus Bayreuth.

    Das Preisträgerprogramm der Humboldt-Stiftung stellt in Deutschland die weitreichendste Möglichkeit dar, international anerkannte Forscher zu ehren. Das Vorschlagsrecht liegt ausschließlich bei deutschen Fachkollegen; Eigenbewerbungen sind nicht möglich. Die Humboldt-Preisträger sind eingeladen, selbstgewählte Forschungsvorhaben in Kooperation mit deutschen Fachkollegen an Forschungsinstitutionen in Deutschland zu verwirklichen. Seit Bestehen (1972) dieses vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Auswärtigen Amt finanzierten Preisträgerprogramms wurden weltweit über 2.600 Spitzenwissenschaftler ausgezeichnet. Unter ihnen verzeichnet die Stiftung mittlerweile 32 Nobelpreisträger - eine eindrucksvolle Bestätigung der äußerst sorgfältigen Auswahl.

    (Verantwortlich: Ulrike Lakemeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0228/833-129, Fax: 0228/833-216, E-Mail: lak@avh.de)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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