Sie verfügen über elementares Know-how für die heftig debattierte Modernisierung der Gesundheitswirtschaft: Informatiker, die mit Medizintechnik, Krankenhausinformationssystemen und mobilen Telemedizinsystemen genauso professionell umgehen wie mit Computern. Das macht sie interessant für Medizintechnikunternehmen, Krankenhäuser und Gesundheitsdienstleister. An der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) ist die Gesundheitsinformatik ein eigener Studienschwerpunkt. Angeboten wird er vom Bachelorstudiengang Angewandte Informatik. Für das Wintersemester 2009/2010 gibt es noch wenige Plätze. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.
Zu Beginn des Studiums erfolgt eine solide Grundausbildung in den zentralen Fächern der Informatik: Programmierung, Systementwurf, Datenbanken, Netze und Grafik. Daneben widmen sich die Studierenden wichtigen generellen Aspekten der Angewandten Informatik und vertiefen ihre Kenntnisse in theoretischer Informatik sowie in Mathematik. All dies geschieht praxisorientiert: kaum eine Vorlesung, deren Stoff nicht als Übung im High-Tech-Labor erprobt wird.
Der Studienschwerpunkt Gesundheitsinformatik rückt dann Informationstechnologien in den Mittelpunkt, die im Gesundheitswesen, sprich: in Krankenhäusern, Arztpraxen und Krankenkassen, im Einsatz sind. Im Vordergrund stehen die Lehrgebiete "Medizinische Informationssysteme", "Bildgebende Verfahren" "Mobile Health" und "Telemedizin". Den Abschluss des Studiums bilden ein Praktikum und die Bachelorarbeit. Für beides hilfreich sind die engen Kontakte der Professoren des Studiengangs zu Medizintechnikunternehmen, Krankenhäusern, Gesundheitsdienstleistern und Softwareherstellern.
Nach sechs Semestern verfügen Bachelorabsolvent/-innen der Angewandten Informatik über die Qualifikation für viele anspruchsvolle Tätigkeiten in der Gesundheitswirtschaft, aber auch in der Industrie. "Der Markt boomt. Bereits jeder vierte Informatiker ist in der Gesundheitswirtschaft, Medizintechnik oder in der medizinischen Forschung tätig, mit steigender Tendenz", sagt der Sprecher des Studiengangs, Prof. Dr. Thomas Jung. Wer nicht den direkten Weg in die Praxis geht, sondern seine Kenntnisse vertiefen möchte, kann alternativ einen Masterstudiengang an der HTW belegen.
Ansprechpartner für die Presse:
Prof. Dr. Thomas Jung, Studiengangssprecher Angewandte Informatik
Tel. 030 / 5019 - 2432, E-Mail: thomas.jung@htw-berlin.de
http://www.htw-berlin.de
http://ai.f4.htw-berlin.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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