idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.03.2001 12:40

DFH fördert binationale Aufbaustudiengänge

Ulrike Reimann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    DEUTSCH-FRANZÖSISCHE HOCHSCHULE FÖRDERT
    NUN AUCH BINATIONALE AUFBAUSTUDIENGÄNGE
    BEWERBUNGSFRIST FÜR HOCHSCHULEN: 31. MAI 2001

    Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) fördert mit Beginn des akademischen Studienjahres 2001-02 nun auch binationale Studiengänge, die sich auf den zweiten Studienabschnitt beziehen und somit ein weiterführendes Angebot nach einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss bereit stellen, also sogenannte Aufbaustudiengänge.

    In die Förderung aufgenommen werden können deutsch-französische Studiengänge mit einem hohen Integrationsgrad, die zu zwei nationalen Abschlussdiplomen (akademischen Graden) führen. Die Studiengänge werden von einer deutschen und einer französischen Hochschule partnerschaftlich mit der DFH entwickelt.

    Grundsätzlich werden solche Studiengänge unterstützt, die den DFH-Kriterien für weiterführende Studiengängen entsprechen. So sollte das Studium an den beiden Hochschulstandorten durch eine gemeinsame Studien- und Prüfungsordnung auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen den beiden Hochschulen geregelt sein. Zulassungsvoraussetzung ist ein Abschlussdiplom (akademischer Grad). Studienleistungen und Studiendauer sind etwa gleichgewichtig auf beide Hochschulen zu verteilen. In der Regel sollen an jeder Partnerhochschule zwei Semester absolviert werden. Der weiterführende Studiengang endet mit der gemeinsam durchgeführten Abschlussprüfung und der Erlangung eines akademischen Grades. Die gemeinsame Studien- und Prüfungsordnung soll spezifische Studienangebote vorsehen, die dem binationalen Charakter des Studienganges in besonderer Weise Rechnung tragen. Darüber hinaus sollten Professoren die Möglichkeit haben, an der jeweiligen Partnerhochschule Lehrveranstaltungen anzubieten und an Prüfungskommissionen teilzunehmen. Die Zahl der pro Studienjahr an einem integrierten Aufbaustudiengang teilnehmenden Studierenden liegt bei mindestens 10 (5+5) deutschen und französischen Studierenden, die ihr Studienprogramm gemeinsam in einer Jahrgangsgruppe absolvieren.

    Die finanzielle Förderung seitens der DFH erstreckt sich auf Infrastrukturkosten wie Tutoren- und Hilfskraftstunden oder Verwaltungskosten. Für den Fall, dass für den Studiengang Studiengebühren erhoben werden, die der Hochschule zugute kommen, entfallen die Zuschüsse zu den Infrastrukturkosten. Daneben gewährt die DFH Mobiltätsbeihilfen für die Studierenden, die sich in der Auslandsphase des binationalen Aufbaustudiums befinden.
    Antragsformulare und nähere Informationen: Deutsch-Französische Hochschule DFH, Elke König, Am Staden 17, D-66121 Saarbrücken, Tel.: +49 (0)681/501-1367, Fax : +49 (0)681/501-1355, E-mail: info@dfh-ufa.org, www.dfh-ufa.org.
    Bewerbungsfrist ist der 31. Mai 2001.

    Die Deutsch-Französische Hochschule DFH ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Sie besitzt den Rechtsstatus einer Hochschule. Ihr Campus ist dezentral organisiert. Sie kooperiert mit ihren deutschen und französischen Partnerhochschulen unter anderem zur Sicherstellung von binationalen Studiengängen. Ziel ist die Schaffung eines Systems integrierter Studiengänge als Beitrag zur Schaffung eines europäischen Hochschulraumes im Sinne der Erklärung von Bologna.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).