idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.03.2001 16:31

Vergabe von UMTS-Mitteln für Humangenomforschung nach Kiel

Susanne Schuck Presse, Kommunikation und Marketing
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    In einer Pressekonferenz gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung heute die Vergabe der UMTS-Mittel für das Deutsche Humangenomforschungsnetz bekannt. Dabei handelt es sich um ein wegweisendes Forschungskonzept, das deutschlandweit durchgeführt wird und den Anschluss Deutschlands im Bereich der krankheitsbezogenen Genforschung an die Vereinigten Staaten und Großbritannien sicherstellt.

    Das Universitätsklinikum der Christian-Albrechts-Unversität zu Kiel wird im Bereich "Umweltbedingte entzündliche Erkrankungen" mit fast 10 Mio. DM hochrangig gefördert werden. Dazu soll im Klinikum mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein ein neues Institut gegründet werden, das interdisziplinär die genetische Forschung in diesem Bereich bündelt.

    Diese Anerkennung der wissenschaftlichen Aktivität an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel kommt zusammen mit einer Forschungszuwendung der Europäischen Union im Bereich "Proteomics" über 4 Mio. DM, die das Vorhaben stärkt. Der Antrag wurde durch Prof. Stefan Schreiber, Klinik für Allgemeine Innere Medizin der CAU, koordiniert.

    Durch die Vergabe dieses Programms nach Kiel wird die von der Universität und Landesregierung betriebene Förderung der biotechnologischen Entwicklung der Region bestätigt. Das neugeschaffene Institut wird den Kristallisationskeim für ein nachhaltiges Wachstum in der gesundheitsrelevanten Genomforschung in Schleswig-Holstein darstellen.

    "Dieser große Erfolg unterstreicht die hohe Qualität der biomedizinischen Forschung an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität," erklärt Rektor Prof. Reinhard Demuth. "Das geförderte Projekt ist ein wichtiges Glied in einem interdisziplinären Verbund von Projekten im biomedizinischen und molekularbiologischen Bereich, der inzwischen zahlreiche Institute der Medizinischen, der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät zusammenführt."


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).