Ostsee: Kraniche, Fischlaich und Strände vom Öl bedroht
Wissenschafts-Pressekonferenz - mit LIveübertragung im Internet
am DIENSTAG, 3. APRIL 2001, 10:30 UHR
mit:
Dr. Christian von Dorrien
Fachbereich Meere und Küsten, WWF, Bremen
Klaus Grensemann
Baudirektor im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn
Carsten-Söhnke Wibel
Projektleiter Küstenschutz, T&S Transport & Service GmbH & Co., Bremerhaven
Der Zusammenstoß des Tankers "Baltic Carrier" mit einem Frachter in der Ostsee ist offenbar folgenschwerer als zunächst angenommen. Der dänischen Küste droht eine schwere Ölpest: Alle 2700 Tonnen Öl aus dem Tank des Frachters sind ausgelaufen und haben bereits etwa 2000 Seevögel getötet. Umweltschützer fürchten, daß die Zahl der toten Tiere auf das zehnfache steigen und zum Meeresboden sinkendes Öl den Fischlaich gefährden wird.
Welche Methoden gibt es, auf dem Meer ausgetretenes Öl zu beseitigen oder es von den Erholungsstränden durch Barrieren fernzuhalten ? Gibt es für verölte Vögeln überhaupt eine Rettung? Können die Fischgründe vor der Vernichtung bewahrt werden? Welche Möglichkeiten gibt es, vergleichbare Unglücke zu verhindern? Wie stark wäre bei anderen Windrichtungen der deutsche Nationalpark Darß-Zingst-Hiddensee gefährdet?
Moderation: Mirko Smiljanic
Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstr.45, S12 (Nebeneingang)
http:\\www.wpk.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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