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02.07.2009 08:42

Stark beachtete Forschung Greifswalder Mikrobiologen

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die Forschungsarbeiten der Wissenschaftler vom Institut für Mikrobiologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald werden in den jüngsten Rankings national und international in Spitzenpositionen eingruppiert. Unter den Mikrobiologen des deutschsprachigen Raumes (inklusive Schweiz und Österreich) belegen sie Platz 4, weltweit wird ihr Institut in ihrem speziellen Fachgebiet "Proteomics" auf Platz 16 gesehen.

    In dem neuesten Publikationsvergleich des Laborjournals vom Juni 2009 gingen die Daten der Jahre 2003 bis 2006 für die Mikrobiologen Deutschlands, der Schweiz und Österreichs ein. Mit dem äußerst geringen Abstand von nur drei Punkten zum Drittplatzierten (1651 zu 1654) belegten die Mikrobiologen der Universität Greifswald Platz 4. Der hohe Grad an Aufmerksamkeit für die Forschung der Mikrobiologen spiegelt sich dabei besonders in der Beachtung ihrer Publikationen durch ihre Fachkollegen. Die mit sehr großem Abstand meistzitierte mikrobiologische Arbeit entstand als gemeinsame Publikation mehrerer Laboratorien in internationaler Kooperation unter Greifswalder Beteiligung. Die Arbeitsgruppen um den Greifswalder Michael Hecker und Elke Deuerling aus Heidelberg stellten in internationaler Zusammenarbeit die Minimal-Ausstattung vor, mit der ein Bakterium überleben kann.

    In der jüngsten Ausgabe von Proteomics Research werden dagegen fast alle der international auf dem Fachgebiet "Proteomics" tätigen Laboratorien anhand ihrer Publikationen beurteilt. Die Greifswalder Mikrobiologen erreichen weltweit Platz 16 gegen stärkste Konkurrenz nicht nur der Universitäten, sondern auch reiner Forschungsinstitutionen. Lediglich ein einziges deutsches Institut schneidet als Sieger des Rankings deutlich besser ab, das der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried.

    Die Greifswalder Mikrobiologen haben im Jahr 2008 Drittmittel in Höhe von 4,6 Millionen Euro eingeworben und effektiv in Forschung umgesetzt.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Pressebeauftragter des ZIK FunGene
    Knut Büttner
    Institut für Mikrobiologie und Molekularbiologie
    Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 15, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-4235
    knut.buettner@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.laborjournal.de/rubric/ranking/R09_06/start.lasso - Laborjournal
    http://www.proteomicsresearch.org/labs.php - Proteomics Research
    http://www.mnf.uni-greifswald.de/fr-biologie/institut-fuer-mikrobiologie.html - Institut für Mikrobiologie
    http://www.functional-genomics.de/ - ZIK FunGene
    http://www.unternehmen-region.de/de/218.php - Initiative Unternehmen-Region
    http://sciencenet-mv.de/index.php/kb_1789/io_1821/io.html - Darstellung in sciencenet-mv


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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