idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.07.2009 10:28

UDE: Mit Quantenpunkten speichern

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Mit rund einer Million Euro fördern die Europäische Union und vier nationale Förderorganisationen ein neues Verbundprojekt an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Unter der Leitung des Experimentalphysikers Dr. Martin Paul Geller wird die Wechselwirkung von kleinen Nanopyramiden, sogenannten Quantenpunkten, mit einer leitfähigen Kontaktschicht - einem zweidimensionalen Elektronengas - untersucht.

    Weitere Projektpartner sind die Technischen Universitäten Berlin und Eindhoven sowie die Universität Lancaster. Martin Geller: "Es geht um die Grenzen ladungsbasierter Speicher, etwa von Flash-Speichern, die deshalb zunehmend kleiner werden können, weil sie immer weniger Ladungsträger zur Informationsspeicherung benötigen. Innerhalb des Forschungsprojekts soll unter anderem die Frage geklärt werden, ob Quantenpunkte künftig als Speicherbausteine verwendet werden können."

    Zunächst muss dafür geklärt werden, ob sich der Beladungszustand eines einzelnen, rund zehn Nanometer großen Quantenpunkts bei Raumtemperatur mit einem zweidimensionalen Elektronengas messen lässt. Im Projekt werden deshalb besondere Antimonverbindungen zur Quantenpunktherstellung verwendet, die lange Speicherzeiten bei Raumtemperatur versprechen, und es wird die Kopplung der Quantenpunkte an zweidimensionale Systeme untersucht.

    Weitere Informationen: Dr. Martin Geller, Tel. 0203/379-3309, martin.geller@uni-due.de

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).