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10.07.2009 10:42

UDE: Hohe Resonanz auf die ÖkoGlobe-Ausschreibung

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Mit über 67 eingereichten Konzepten und neuen Mobilitätsprojekten wurde ein neuer Rekord bei den Nominierungen zum diesjährigen ÖkoGlobe erzielt. Die Auszeichnung wird einmal jährlich für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes verliehen und ist der erste internationale Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer.

    Der ÖkoGlobe wurde 2007 durch den Aktionskünstler HA Schult initiiert und ist eine Gemeinschaftsinitiative des Künstlers mit dem ÖkoGlobe-Institut der Universität Duisburg-Essen zusammen mit der DEVK Versicherung in Köln und dem ACV Automobil-Club Verkehr Deutschland.

    Mit Daimler, BMW, Ford, VW und Opel sind außer Audi alle namhaften Hersteller beim ÖkoGlobe 2009 vertreten. Bei den Importeuren spielen erneut die Japaner die Schlüsselrolle. Klarer Favorit bei den Nominierungen zum ÖkoGlobe 2009 sind die alternativen Antriebe. Die Elektromobilität ist allein mit rund 25 Innovationen vertreten. "Dies zeigt eindrucksvoll, dass ein Großteil der Autobauer und Zulieferer sehr intensiv an der Zukunft des Autos arbeiten", so der Sprecher der Jury, Prof. Ferdinand Dudenhöffer.

    Favorit: alternative Antriebe

    Die ÖkoGlobe-Jury bestimmt in den nächsten Wochen die Preisträger für zehn verschiedene Kategorien. Die Preisverleihung findet am 9. September in der Zentrale der DEVK Versicherungen in Köln statt. Den künstlerischen Rahmen der Preisverleihung gestaltet der Aktionskünstler HA Schult. Neben den großen Automobilherstellern und -zulieferern haben sich an dem Wettbewerb in diesem Jahr auch kleinere Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Die Bewerbungen weisen dabei in eine Richtung: weg von herkömmlichen, konventionellen Fahrzeugen und Infrastrukturen - hin zu innovativen und umweltfreundlichen Konzepten.

    Dazu das Mitglied der ÖkoGlobe-Jury Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieexpertin des DIW Berlin und Inhaberin der Professur für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin: "Das Thema Treibstoffeinsparung wird von vielen deutschen Unternehmen engagiert angegangen. Da wir nach der Wirtschaftskrise mit deutlich steigenden Energiepreisen rechnen müssen, sind die eingereichten Innovationen ein Beitrag zur Zukunftssicherung".

    Weitere Informationen: Leonie Hause, Tel. 0203/379-3114, lenie.hause@uni-due.de
    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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