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Zielvereinbarung zwischen Ohm-Hochschule und Freistaat Bayern unterzeichnet
Heute Vormittag unterzeichneten der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, und der Präsident der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Prof. Dr. Michael Braun, die Zielvereinbarungen für die weitere Entwicklung der Ohm-Hochschule bis zum Jahr 2013. "Besonders wichtig sind uns die Service-Leistungen für Studierende, die wir noch deutlich ausbauen wollen", betont der Präsident der Ohm-Hochschule.
Die Zielvereinbarung geht auf das "Innovationsbündnis Hochschule 2013" zurück, das die Bayerische Staatsregierung und die staatlichen Hochschulen und Universitäten im Jahr 2008 geschlossen haben. Hier garantiert die Staatsregierung den Hochschulen für die Jahre 2009 bis 2013 verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen und notwendige Planungssicherheit. Im Gegenzug verpflichten sich die Hochschulen, an der Realisierung zentraler hochschulpolitischer Ziele mitzuwirken. Zusätzlich werden - entsprechend dem spezifischen Profil der jeweiligen Hochschule - Ziele individuell vereinbart.
Die Nürnberger Ohm-Hochschule verpflichtet sich zu den vier Zielen "Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit", "Studierfähigkeitstest", "Qualitätsmanagement" sowie "Angewandte Forschung und Entwicklung".
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Bis 2013 will die Ohm-Hochschule ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern - und sowohl als Hochschule als auch als Arbeitgeber noch attraktiver werden.
Wie breit dieses Spektrum ist, macht der Präsident der Ohm-Hochschule, Prof. Dr. Michael Braun, deutlich: "Wir wollen mehr Studienanfängerinnen und -anfänger für unsere Hochschule begeistern; deutlich mehr Frauen in technische Studiengänge bringen; einen Hochschulservice für Studierende aufbauen, der den Studierenden bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht; das internationale Profil des OHM schärfen - und natürlich auch als Arbeitgeber noch attraktiver sein. Hier ist die strategische Personalentwicklung genauso wichtig wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Studierfähigkeitstest
Die Ohm-Hochschule hat bereits ein webbasiertes Modul für Studierfähigkeitstest entwickelt. Bis 2013 unterstützt sie die Fakultäten der eigenen und anderer Hochschulen bei der konkreten Umsetzung solcher Tests für die einzelnen Studiengänge. Interessierte können mit Hilfe der Tests herausfinden, was sie im Studium erwartet und welche Kompetenzen sie bereits mitbringen müssen.
Qualitätsmanagement
Die Ohm-Hochschule führt bis 2013 ein Qualitätsmanagementsystem ein und schafft dadurch ein transparentes System der Prozesssteuerung. Ziel ist es, interne Abläufe zu dokumentieren und zu optimieren und den Service für interne und externe "Kunden" zu verbessern.
Angewandte Forschung und Entwicklung
Die Ohm-Hochschule will ihre Stärken in der angewandten Forschung und Entwicklung weiter ausbauen und sich im Hinblick auf die eingeworbenen Drittmittel dauerhaft unter den besten in Deutschland etablieren.
Hinweis für Redaktionen:
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Presse- und Hochschulkommunikation, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@ohm-hochschule.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Organisatorisches
Deutsch
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