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10.04.2001 14:26

Hohenheimer Osteuropawochen zur Osterweiterung der Europäischen Union

Dr. Klaus H. Grabowski Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    UNIVERSITÄT HOHENHEIM

    PRESSE UND FORSCHUNGSINFORMATION

    Telefon: +49(0)711 - 459-2001/2003
    Fax: +49(0)711 - 459-3289
    e-mail: presse@uni-hohenheim.de
    Internet: http://www.uni-hohenheim.de

    Universität Hohenheim (903), D-70593 Stuttgart

    10. April 2001
    khg/s

    PRESSEMITTEILUNG

    Hohenheimer Osteuropawochen zur Osterweiterung der Europäischen Union
    - Weiterbildungsveranstaltung für Journalisten aus mittel- und osteuropäischen Ländern -

    "Europa bauen - Die Europäische Union und die Osterweiterung" unter diesem Motto ste-hen die diesjährigen Hohenheimer Osteuropawochen. Die Weiterbildungsveranstaltung für Journalisten und Journalistinnen aus mittel- und osteuropäischen Ländern wird in der Zeit vom

    Mittwoch, 2. bis Donnerstag, 10. Mai 2001
    im Tagungszentrum der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart
    Stuttgart-Plieningen (Paracelsusstr. 91)

    stattfinden.

    In der westeuropäischen Diskussion um die Osterweiterung der EU stehen die Kosten so weit im Vordergrund, dass die historischen, kulturellen und politischen Dimensionen der geplanten Osterweiterung verlorenzugehen drohen. Deshalb widmet sich die Weiterbildung für mittel- und osteuropäische Journalisten in diesem Jahr dieser Aufgabe.

    Wie in den zurückliegenden Jahren sind primär Journalisten aus den Beitrittsländern eingeladen worden. Insgesamt 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 11 Ländern werden unterschiedliche Aspekte dieses Themas mit ausgewiesenen Fachleuten diskutieren.

    Am Mittwoch, 9. Mai steht eine Exkursion zu den europäischen Institutionen in Straßburg auf dem Programm.

    Kontaktadresse (nicht zur Veröffentlichung):
    Universität Hohenheim
    Osteuropazentrum
    Jochem Gieraths
    70593 Stuttgart
    Telefon: 0711/459-3572
    Telefax: 0711/459-3868
    email: osteurop@uni-hohenheim.de

    Das Osteuropazentrum vermittelt auch gerne Teilnehmer als Gesprächspartner vor und während der Veranstaltung.

    Mittwoch, 2. Mai
    9.00 Uhr Eröffnung durch
    Prof. Dr. Klaus Macharzina, Präsident der Universität Hohenheim
    9.30 - 12.30 Uhr Neuordnung Europas durch europäische Integration. Von der Montan-Union zur erweiterten Europäischen Union
    Prof. Dr. Rudolf Hrbek, Universität Tübingen, Europäisches Zentrum für Föderalismusforschung

    Donnerstag, 3. Mai
    9.00 - 10.30 Uhr Die EU-Osterweiterung. Sozioökonomische Ausgangssituation, Nutzen und Erwartungen
    Dr.jur./LL.M.Eur. Jan Michael Bergmann, Universität Stuttgart, Institut für Politikwissenschaft
    11.00 - 12.30 Uhr Direkte Nachbarschaft: Die Beziehungen zwischen der erweiterten Europäischen Union und der Russischen Föderation, der Ukraine, Weißrußland und Moldawien
    Dr. Iris Kempe, Zentrum für angewandte Politikforschung, Universität München
    15.00 Uhr Politische Spannungen in der Duma der Russischen Föderation
    Gespräch mit Tatjana Yarigina, Duma-Abgeordnete
    19.30 Uhr Hohenheimer Rotary Lecture
    Russland in Europa - Europa in Russland
    Tatjana Yarigina, Duma-Abgeordnete, Fraktion "Jabloko", Moskau

    Freitag, 4. Mai
    9.00 - 10.30 Uhr Osterweiterung aus rechtlicher Sicht - Vorbereitungsstrategie und Beitrittsprobleme
    Prof. Dr. Franz Merli, Technische Universität Dresden, Institut für ausländische und internationale Rechtsangelegenheiten (angefragt)

    11.00 - 12.30 Uhr Entwicklung des polnischen Verfassungsrechts im Hinblick auf den EU-Beitritt
    LL.M.Eur. Robert Jacek Cichorz, Gastdozent an der Technischen Universität Dresden, Institut für ausländische und internationale Rechtsangelegenheiten


    Montag, 7. Mai
    9.00 - 10.30 Uhr Notwendigkeit zum wirtschaftlichen Wandel in Mittel- und Osteuropa: Die Konsequenzen des EU-Beitritts
    Dr. Stephan Seiter, Universität Hohenheim, Institut für Volkswirtschaftslehre
    11.00 - 12.30 Uhr Die Europäische Agrarwirtschaft - Hemmschuh oder Motor im einem erweiterten Europa?
    Prof. Dr. Werner Grosskopf, Universität Hohenheim, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre

    Dienstag, 8. Mai
    9.00 - 10.30 Uhr Rumänien und die Europäische Union: Probleme und Chancen einer Beitrittsstrategie
    Prof. Dr.Dr.h.c. Reinhard Meyers, Universität Münster, Institut für Politikwissenschaft
    11.00 - 12.30 Uhr Ungarn. Der eingeschlagene Weg nach Europa und seine Auswirkungen auf das politisch kulturelle Selbstverständnis des Landes
    Peter Leipold, Journalist, Budapest


    Mittwoch, 9. Mai
    Besuch der Europäischen Institutionen in Straßburg: Europarat und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

    Donnerstag, 10. Mai
    9.00 - 10.30 Uhr EU-Osterweiterung - Welche Chancen und Herausforderungen für die Arbeitsmärkte?
    Dipl.-Volksw. Elmar Hönekopp, Bundesanstalt für Arbeit, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
    11.00 - 12.30 Uhr Auf dem Wege zu einer europäischen Verfassung?
    Friedemann Kainer, Universität Heidelberg, Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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