Nanophotonik: TU Berlin Gastgeberin für international führende Forscher und 160 Studierende/ Eröffnungsrede hält Nobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing/ Einladung für Journalisten
Im August ist die TU Berlin Gastgeberin für 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie für 160 Studierende von international renommierten Universitäten in Berkeley, Peking, Lanzhou, Tokio und Stockholm. Im Mittelpunkt stehen neueste wissenschaftliche Ergebnisse im Bereich der Nanophotonik.
Die TU Berlin nimmt auf diesem Gebiet mit ihrem Sonderforschungsbereich "Halbleiter-Nanophotonik" weltweit eine führende Rolle ein. Die Wissenschaftler und Studierenden treffen sich vom 2. bis 15 August erst in Stockholm und dann in Berlin.
Optoelektronische Bauelemente wie Halbleiterlaser oder lichtemittierende Dioden, die auf Nanostrukturen wie Quantenpunkten basieren, sind von höchster strategischer Bedeutung - beispielsweise bei der optischen Wasserreinhaltung, für das 100-Gigabit-Ethernet oder den optischen Terabus zur Verbindung von Rechner-CPUs mit Speichern.
Weltweit führende Universitäten forschen teilweise gemeinsam, teilweise in Konkurrenz zueinander auf diesen aktuellen Gebieten. Seit 2006 gibt es ein gemeinsames internationales Sommer-Programm zur Fortbildung der besten Graduierten und Studierenden: den "International Nano-Optoelectronics Workshop" (iNOW). In Berlin ist er ein Projekt des integrierten Graduiertenkollegs des Sonderforschungsbereichs "Halbleiter-Nanophotonik" der TU Berlin.
"Der Berliner Teil wird durch den Vortrag des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Klaus von Klitzing eröffnet", berichtet Prof. Dr. Dieter Bimberg, Gründungssprecher des Sonderforschungsbereiches und Verantwortlicher für den Berliner Workshop. Jeder studentische Teilnehmer wird seine neuesten Erkenntnisse mit einem Poster und einem Kurzvortrag präsentieren und sich damit selbst in dieser Community vorstellen. Die besten dieser Präsentationen werden mit einem finanziell großzügig ausgestatteten "Poster-Award" ausgezeichnet. Die Mittel hierfür wurden von einigen mit der TU Berlin verbundenen Firmen zur Verfügung gestellt.
Hinzu kommen kulturelle Angebote für die etwa 160 Studierenden aus aller Welt: Ein Höhepunkt wird die "Geschichtssitzung" sein, in der der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Prof. Dr. Hermann Parzinger, zur Geschichte Preußens und der Berliner Museumsinsel sprechen wird. Am 15. August sind die Teilnehmer - vor der Potsdamer Schlössernacht - zum Symphoniekonzert am Neuen Palais eingeladen.
Einladung für Journalisten
Nobelpreisträger Prof. Dr. Klaus von Klitzing hält seine Eröffnungsrede am 10. August von 9.00 bis 10.30 Uhr (TU Berlin, Eugene-Paul-Wigner-Gebäude, Hardenbergstraße 36, Hörsaal EW 201). Journalisten sind herzlich eingeladen, an dem nicht-öffentlichen Workshop teilzunehmen. Das komplette Programm in englischer Sprache finden Sie unter: http://light.eecs.berkeley.edu:8080/iNOW_2009/inow.html
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 4. August 2009 erforderlich:
An TU-Pressestelle:
per Fax: 030/314-23909 oder per Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Name, Vorname: ____________________________________
Medium, Redaktion: ____________________________________
Telefon: ____________________________________
E-Mail: ____________________________________
Programmteil: ____________________________________
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Dieter Bimberg, Institut für Festkörperphysik der TU Berlin, E-Mail: bimberg@physik.tu-berlin.de, Tel.: 030314-22082 oder -22783
Die Medieninformation zum Download:
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medien-vertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Physik / Astronomie
überregional
Pressetermine, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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