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11.04.2001 13:49

Kolloquium des Kompetenzzentrums Medizintechnik

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Am 20. April 2001 veranstaltet der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik das Kolloquium "Hochfrequenztechnik in der Medizin".

    Bochum, 11.04.2001
    Nr. 97

    Hochfrequenztechnik: Von Handysmog bis Ultraschall
    Medizin-Kolloquium zum Geburtstag von Prof. Ermert
    Kompetenzzentrum nimmt seine Arbeit auf

    Doppelten Grund zum Feiern gibt es im April am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der RUB: Zum Einen feiert sein Inhaber, Prof. Dr.-Ing. Helmut Ermert, seinen 60. Geburtstag. Zum Anderen nimmt das Kompetenzzentrum Medizintechnik Ruhr (KMR), dessen Sprecher er ist, in diesem Monat seine Arbeit auf. Der Lehrstuhl veranstaltet daher am 20. April 2001 das Kolloquium "Hochfrequenztechnik in der Medizin" (Hörsaal HIC der RUB). Auf dem Programm stehen Projekte und Pläne des Zentrums sowie Themen der Medizintechnik.

    Neue Entwicklungen der Ultraschalltechnik

    Kollegen und ehemalige Doktoranden Ermerts werden auf dem Kolloquium ihre Forschungsarbeiten vorstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei Entwicklungen der Ultraschalltechnik, z. B. der Weg zum 3D-Echtzeit-Ultraschall und neuartige Ultraschalltransmissionskameras.

    KMR arbeitet interdisziplinär

    Das Kompetenzzentrum Medizintechnik Ruhr ging als einer der acht Sieger aus einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft (BMB+F) hervor. Es wird vom Ministerium ab 2001 für fünf Jahre eingerichtet und mit rund 7,5 Mio. DM gefördert. Das KMR arbeitet interdisziplinär: Ingenieurwissenschaftler und Mediziner kooperieren mit insgesamt 30 Partnern - mit den Universitätskliniken, mit regionalen und überregionalen Unternehmen, etwa Siemens und Schering. Im Fokus der Arbeit des KMR stehen Ultraschall und andere, nicht-ionisierende Abbildungsverfahren. Das Zentrum soll die Technik auf diesem Gebiet weiterentwickeln, um Tumore früher erkennen und behandeln zu können. Auch die Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen und Arteriosklerose wird das KMR verbessern.

    Weitere Informationen

    Dr.-Ing. Michael Vogt, Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-22824, Fax: 0234/32-14-167, Email: office@hf.ruhr-uni-bochum.de, Internet: http://www.hf.ruhr-uni-bochum.de

    Programm

    14.00 Uhr: Grußworte - Prof. Dr. Dietmar Petzina, Rektor der RUB, Prof. Dr.-Ing. Johann F. Böhme, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Prof. Dr. Armin Bolz, Universität Karlsruhe und Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT), Prof. Dr.-Ing. Jürgen Werner, Arbeitskreis Biomedizinische Technik (AK-BMT) der RUB

    Vorträge I

    14.45 Uhr: Kompetenzzentrum Medizintechnik Ruhr (KMR Bochum): Partner, Projekte, Pläne - Prof. Dr. Peter Altmeyer, Dermatologische Klinik der RUB
    15.05 Uhr: Feldtheoretische Aspekte bei Experimenten zur Risikoabschätzung hochfrequenter elektromagnetischer Felder des Mobilfunks - Prof. Dr.-Ing. Volker Hansen, Bergische Universität Wuppertal
    15.25 Uhr: Der Weg zum 3D-Echtzeit-Ultraschall in der medizinischen Diagnostik - Dr.-Ing. Georg Schmitz, Philips GmbH Forschungslaboratorien, Aachen

    Vorträge II

    16.15 Uhr: Eine neuartige, kostengünstige Ultraschall-Transmissionskamera - Dr.-Ing. Ralph Oppelt, Siemens AG Corporate Technologies, Erlangen
    16.35 Uhr: Ultraschallsensorik für die Medizintechnik - Prof. Dr.-Ing. Reinhard Lerch, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    17.00 Uhr: Schlussworte - Prof. Dr.-Ing. Helmut Ermert
    17.15 Uhr: Möglichkeit zur Institutsbesichtigung


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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