Die weltberühmte Liebestragödie und ein eher selten gespieltes zeitgenössisches Stück bietet die Werkstattinszenierung der Studierenden des 6. Semesters am Institut für Schauspiel am Samstag, den 28. April, und Sonntag, den 29. April, jeweils um 20.00 Uhr im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Die Schauspielpremiere ist Auftakt für die Festwoche aus Anlass der Einweihung des neuen Hochschulgebäudes Beim St.-Katharinenstift 8 vom 28. April bis zum 5. Mai.
Zur Aufführung gebracht wird "Romeo und Julia" von William Shakespeare in einer Spielfassung, die wesentlich kürzer ist als das "Original" und mit sieben Schauspielerinnen und Schauspielern auskommt. Im deutlichen Kontrast dazu steht das zweite Stück: "Siegfried Frauenprotokolle Deutscher Furor" von Volker Braun, bei dem es sich ebenfalls um eine Spielfassung mit reduzierter Darstellerzahl handelt.
Die Wahl zweier Stücke ganz unterschiedlichen Genres ist bewusst so getroffen worden. "Romeo und Julia" ermöglicht es den Studierenden, sich mit einem traditionelle Stoff auseinander zu setzen und theatralische Formen zu erproben", erläutert der Sprecher des Instituts für Schauspiel, Prof. Frank Strobel. Neben den Studierenden wird Amadeus Golner in der Rolle des Eskalus mitwirken. Golner ist Absolvent des Instituts von 1993 und spielt heute am Burgtheater Wien. Die Regie führt Mario Holetzeck.
Das Stück des Gegenwartautors Volker Braun greift die Nibelungen-Sage auf und projiziert sie auf die heutige Zeit. Thematisiert wird die Situation der Frauen, die in der Geschichte immer wieder in die Opferrolle gedrängt wurden. Regie führt Martin Nimz, der auch "Schuld und Sühne" sowie "Messer in Hennen" am Volkstheater Rostock inszenierte. Von ihm ist eine ungewöhnliche und streitbare Inszenierung zu erwarten.
Kostenlose Eintrittskarten sind bei Musik-Münkwitz, Wokrenter-Str. 31, erhältlich.
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Deutsch
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