Forscher finden universelle Regeln für die Stabilität von Nahrungsketten
Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und den USA haben mithilfe von Computersimulationen fundamentale Gesetzmäßigkeiten aufgedeckt, die die Stabilität von Ökosystemen mitbestimmen. Nahrungsnetze sind demnach stabiler, wenn Raubtierarten an der Spitze der Nahrungskette sich von verschiedenen Beutetieren ernähren und Beutearten in der Mitte der Nahrungskette vielen Räubern ausgesetzt sind. Die Berechnungen haben zudem ergeben, dass kleine Ökosysteme anderen Regeln gehorchen als große: Unterschiede in der Stärke von Räuber-Beute Beziehungen fördern die Stabilität kleiner Netze, destabilisieren aber große Nahrungsnetze. (Science, 6. August 2009)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200908052/presselogin/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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