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17.04.2001 09:19

Nutzen statt besitzen: Die Tiefkühl Service Station, FH Fulda auf Hannover Messe

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    Ein Gefrierschrank braucht viel Platz und Strom. Eine Möglichkeit, diese Handicaps zu umgehen, bietet das Konzept der Tiefkühl Service Station (TSS). Diese Station ist eine zentrale Gefrieranlage mit einzelnen abgeschlossenen und gut zugänglichen Gefrierfächern an einem zentralen Standort mit hoher Wohndichte, etwa in einem Mehrfamilienhaus, einer Siedlung oder im Zentrum eines Hochhauswohngebietes.
    Durch moderne Informationstechnologietechnologie wird dieses Konzept, das als 'Dorfgefrieranlage' in der Nachkriegszeit im ländlichen Raum in ähnlicher Form existierte, zukunftsfähig. Das TSS-Informationssystem ist mit dem Heim-PC des Nutzers vernetzt, so dass dieser einen bequemen virtuellen Zugang hat. Man weiß per Mausklick, was im Fach ist, wie lange, wann Haltbarkeitsdaten ablaufen und kann auch vom Sessel aus nachfüllen. Über das Internet kann mit online-shopping Ware bestellt und durch den Lieferservice auch gleich eingelagert werden.

    Durch die Kombination von moderner Kühltechnik mit Computertechnologie kann die Tiefkühl Service Station, die nur geringe private Investitionen erfordert, wenig Energie verbraucht und dementsprechend umweltfreundlicher und billiger ist, zu einem zukunftsfähigen Dienstleistungsangebot mit Vorteilen für Kunden, Lieferanten und Betreiber werden.

    Das Konzept, das Prof. Dr. Barbara Freytag-Leyer und Prof. Dr. Ulrich Kurfürst vom Fachbereich Haushalt und Ernährung der Fachhochschule Fulda entwickelt haben, wird auf der diesjährigen Hannover Messe vom 23. bis 28. April am Gemeinschaftsstand der Hessischen Hochschulen in der Halle 18, Stand A 20 vorgestellt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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