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18.04.2001 15:38

DFG: Über eine Million DM für das Graduiertenkolleg "Europäische Integration"

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Graduiertenkolleg "Europäische Integration und gesellschaftlicher Strukturwandel" der Universität Osnabrück vom Oktober 2001 an für weitere drei Jahre fördern und hat dafür eine Fördersumme von über einer Million DM bewilligt. Derzeit arbeiten in dem 1998 eingerichteten Graduiertenkolleg zwölf Doktoranden und ein assoziiertes Mitglied interdisziplinär an Fragen des Integrationsprozesses im Rahmen der Europäischen Union (EU).

    Pressemitteilung
    Osnabrück, 18. April 2001 / Nr. 47/2001

    DFG: Über eine Million DM für das Graduiertenkolleg "Europäische Integration"
    Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Osnabrücker Kolleg weitere drei Jahre

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das Graduiertenkolleg "Europäische Integration und gesellschaftlicher Strukturwandel" der Universität Osnabrück vom Oktober 2001 an für weitere drei Jahre fördern und hat dafür eine Fördersumme von über einer Million DM bewilligt. Das teilte die Sprecherin des Kollegs, Prof. Dr. Ingeborg Tömmel, mit. Derzeit arbeiten in dem 1998 eingerichteten Graduiertenkolleg zwölf Doktoranden und ein assoziiertes Mitglied interdisziplinär an Fragen des Integrationsprozesses im Rahmen der Europäischen Union (EU). Betreut werden die Kollegiaten von insgesamt neun Osnabrücker Hochschullehrern aus Politikwissenschaft, Sozio-Ökonomie, Geographie und Kultur- bzw. Literaturwissenschaft.

    Prof. Tömmel, die am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück auf dem Gebiet der Internationalen Politik lehrt und forscht: "Der europäische Integrationsprozeß bringt grundlegende Veränderungen mit sich, die nicht nur die Politik und die Wirtschaft betreffen, sondern auch einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Strukturwandel in den Mitgliedstaaten der EU bewirken. Ziel des Graduiertenkollegs ist es, diese Transformationsprozesse sowie die Wechselwirkungen zwischen europäischer und nationaler Ebene zu analysieren." Wie die Wissenschaftlerin weiter erläutert, beinhalten die Arbeiten der Kollegiaten sowohl theoretische Grundlagenforschung als auch empirische Untersuchungen zu diesem Thema. Die dafür notwendigen Theorie- und Methodenkenntnisse werden in einem begleitenden Studienprogramm vermittelt, darüber hinaus finden im Rahmen des Graduiertenkollegs Gastvorträge und Tagungen statt.

    Graduiertenkollegs bieten qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, ihre Promotion im Rahmen eines koordinierten, von mehreren Wissenschaftlern getragenen Forschungsprogramms durchzuführen. Die Universität Osnabrück verfügt über insgesamt vier dieser von der DFG finanzierten Einrichtungen. Die Hans Böckler-Stiftung trägt ein weiteres Promotionskolleg; außerdem arbeitet ein Doktorandenteam mit jungen Juristen aus ganz Europa an rechtsvergleichenden Fragestellungen.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Ingeborg Tömmel
    Fachbereich Sozialwissenschaften
    Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück
    Tel. (0541) 969-4606, Fax (0541) 969-4600
    e-mail: itoemmel@uni-osnabrueck.de


    Weitere Informationen:

    http://data.sozialwiss.uni-osnabrueck.de/~dfgkolleg/index.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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