Vortrag der bekannten Alternsforscherin und ehemaligen Bundesministerin Ursula Lehr
"Der demographische Wandel - eine Herausforderung auch für Kommune, Wirtschaft und Handel" ist das Thema eines öffentlichen Vortrags von Prof. Dr. Ursula Lehr. Die renommierte deutsche Alternsforscherin und ehemalige Bundesfamilienministerin spricht am Dienstag, 1. September 2009, an der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung findet in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 19 Uhr. Sie ist Teil der Sommerschule "Gesund altern - individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen", die das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola veranstaltet.
Die dramatische Veränderung der Altersstrukturen in den westlichen Gesellschaften zählt zu den größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen. Besondere Beachtung wurde bislang vor allem den sozialpolitischen Auswirkungen dieser Entwicklung geschenkt. In ihrem Vortrag wird Prof. Lehr deutlich machen, dass der demographische Wandel aber auch von anderen Akteuren wie Kommunen, Wirtschaft oder Handel große Anstrengungen verlangt.
Ursula Lehr wurde 1986 auf den neugeschaffenen Lehrstuhl für Gerontologie an die Universität Heidelberg berufen. Sie war Mitglied des Deutschen Bundestages und von 1988 bis 1991 Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Für ihre wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Leistungen erhielt Prof. Lehr zahlreiche Auszeichnungen.
Weitere Informationen zum Marsilius-Kolleg und zum Programm der Sommerschule können unter der Adresse http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de abgerufen werden.
Kontakt:
Tobias Just
Tel. 06221 543980, Fax 543984
just@mk.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Personalia, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).