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27.08.2009 14:36

Studie zur Mobilität in einer alternden Gesellschaft

Frank Luerweg Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Ein 80-Jähriger am Steuer? Vor 20 Jahren war das noch ein eher seltenes Bild. Heute sind Senioren jedoch zunehmend bis in hohe Alter aktiv und damit auch mobil. Welche Auswirkungen dieser Trend in Zukunft haben wird, versucht ein neues Forschungsprojekt unter Federführung der Universität Bonn zu beantworten. Die VolkswagenStiftung fördert das Vorhaben in den kommenden zwei Jahren mit insgesamt 240.000 Euro.

    Die beteiligten Forscher wollen unter anderem die Generation der heutigen 40- bis 50-Jährigen zu ihren heutigen Lebensgewohnheiten und Zukunftsplänen befragen. Auf dieser Grundlage wollen sie dann einen Blick in die Zukunft wagen: Ziel ist es, Mobilitäts-Szenarien für das Jahr 2030 zu entwickeln. Im Focus soll dabei die Gruppe der künftigen Senioren stehen, also all derer, die dann 65 Jahre oder älter sind. Damit ergänzt das Projekt bereits existierende Prognosen um eine neue Perspektive.

    Das Zentrum für Alternskulturen der Universität Bonn hält die Fäden in dem Projekt "MOBIL 2030" zusammen. Zu den Beteiligten zählen neben Psychologen, Gerontologen und Verkehrsplanern auch Ökonomen und Medienwissenschaftler.

    Kontakt:
    Dr. Kristina Kocherscheid
    Zentrum für Alternskulturen der Universität Bonn
    (Leiter: Professor Dr. Georg Rudinger)
    Telefon: 0228/73-62334
    E-Mail: kocherscheid@zak.uni-bonn.de

    Nora Riest
    Telefon: 0228/73-62334
    E-Mail: riest@zak.uni-bonn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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