idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.08.2009 09:54

Mehr Flexibilität im Endoskop: 114.000 Euro für neues HWT-Kooperationsprojekt an FH Lübeck

Sabine Recupero Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Innovationsstiftung Schleswig-Holstein

    Prof. Dr. Stephan Klein vom Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Lübeck war schon im Jahr 2004 mit seiner Bewerbung um ein HWT-Projekt erfolgreich und ist damit von der ersten Auflage des erfolgreichen Förderprogramms Hochschule - Wirt-schaft - Transfer (HWT) mit dabei. In der aktuellen Antragsrunde konnte er die Jury mit einem Projekt zur Verbesserung der Flexibilität von winzigen Bauelementen in der Endoskopie überzeugen, das er gemeinsam mit seinem Hamburger Unternehmenspartner Olympus Winter & Ibe GmbH durchführen wird. Dafür gibt es 114.000 Euro an Fördermitteln aus Kiel.

    Seit 2004 sind landesweit 50 HWT-Koooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit rd. sechs Millionen Euro von der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein und dem Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein gefördert worden. An Uni und FH Lübeck flossen insgesamt eine Million Euro für 12 Projekte, davon allein zehn aus dem Fachgebiet Medizin/Medizintechnik.

    Für die Videoendoskopie, einer Schlüsseltechnologie für die minimalinvasive Chirurgie, sind Funktionalitäten wie (Auto)Fokus, optischer Zoom und Makrofunktion wünschenswert, lassen sich jedoch nur durch geeignete kleine, bewegliche Bauelemente (Aktuatoren) realisieren. Im Projekt von Prof. Klein sollen solche geeigneten Aktuatoren entwickelt und für den Einsatz angepasst werden. Dabei werden die Anforderungen an die Aktuatoren insbesondere durch zwei Umstände bestimmt: Der Bauraum ist sehr gering (6 mm Durchmesser auf 20 mm Länge), und die Bauelemente müssen hohen Temperaturen (136 Grad Celsius) und hohem Druck (2,3 bar) - beides für das Sterilisieren nötig - standhalten. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 144.000 Euro.

    Die Olympus Winter & Ibe GmbH ist Technologieführer im Bereich der minimal-invasiven Chirurgie. Als Entwicklungs- und Kompetenzzentrum vereint das Tochterunternehmen der Olympus Europa Holding GmbH Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Service und Vertrieb unter einem Dach und beschäftigt mehr als 700 Mitarbeiter.


    Weitere Informationen:

    http://www.i-sh.de/hwt - Informationen zum HWT-Programm
    http://www.fh-luebeck.de
    http://www.olympus-europa.com


    Bilder




    None




    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     


    Zum Download

    x


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).