Das Grundprinzip ist seit langem bekannt, doch in der Produktion wird die Umformung von Metallen und Legierungen durch elektromagnetische Kräfte bisher nur selten praktiziert. Neue Entwicklungen der Maschinen- und Werkzeugtechnologie lassen jetzt - in Verbindung mit Forschungsarbeiten zur Hochgeschwindigkeitsumformung - eine wesentliche Verbesserung der Möglichkeiten zu Formänderungen auf elektromagnetischem Weg erwarten. An der Fakultät Maschinenbau der Universität Dortmund bietet ein Kolloquium am 15. Mai Interessenten aus der Industrie, der Wissenschaft und Studentenschaft Informationen über die aktuellen technologischen Entwicklungen sowie den Austausch der neuen Erfahrungen.
Großes industrielles Interesse führte zur Planung des Kollo
quiums "Elektromagnetische Umformung". Es wurde beim Lehrstuhl für Umformtechnik (Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Kleiner) in enger Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsgebiet Werkstoffkunde der RWTH Aachen sowie dem Institut für Werkzeug-maschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin vorbereitet. Vorangebracht wurde die neue Entwicklung durch ein Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit dem Titel "Erweiterung der Formgebungsgrenzen bei Umformprozessen".
Im Mittelpunkt stehen die Themen "Werkstoffe und Werkstoffverhalten", "Maschinen- und Werkzeugaufbau" sowie "Anwendungen".
Das Kolloquium findet am 15. Mai ab 8:30 Uhr im Campus Treff, Vogelpothsweg 120, auf dem Campus Nord der Universität Dortmund statt. Ein Begrüßungsabend ist am 14. Mai ab 18 Uhr im Versuchsfeld des Lehrstuhls an der Baroper Str. 299 auf dem Campus Süd vorgesehen.
Eine kurzfristige Information und Anmeldung ist noch möglich unter Ruf 0231-7552402, Fax 0231-7552489 oder per
E-Mail beerwald@lfu.mb.uni-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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