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20.04.2001 15:03

Hannover Messe: Weltneuheit bei Roboterprogrammierung

Norbert Doktor Pressestelle
Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)

    Vom 23. bis 28. April wird die Hannover Messe 2001 stattfinden. Auf dem Gemeinschaftsstand der Forschungseinrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt (Halle 18, Stand N13) wird auch die Hochschule Magdeburg-Stendal mit zwei Projekten vertreten sein.

    Maschinenbau: Bewegungssynthese für bahnsynchron kooperierende Roboter

    Auch bei Robotern geht es in der Industrie um Faktoren wie die Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit, höhere Produktqualität oder einen geringeren Verschleiß. In vielen Fällen sind mit kooperierenden Robotern diese genannten Effekte möglich. Dabei kann ein Gerät beispielsweise das Werkstück, das andere das Werkzeug führen.
    Herkömmliche Programmierverfahren lassen nur eine eingeschränkte Nurtzung des Bewegungsvermögens der synchron miteinander arbeitenden Roboter zu. Sie sind zudem nur mit großem Aufwand durchführbar. Um das Bewegungsverhalten der Roboter zu optimieren, ist ein modellgestütztes Planungsverfahren nötig. Das am Fachbereich Maschinenbau/Technische Betriebswirtschaft entwickelte Verfahren kann für beliebige Bewegungsstrukturen und fertigungstechnische Aufgabenstellungen angewandt werden. Durch die Allgemeingültigkeit des Verfahrens wird der zeitliche Aufwand bei der Programmierung beträchtlich verringert. Nach Angaben von Prof. Dr. Heribert Münch, dem Leiter des Forschungsvorhabens, zeigt die Hochschule damit auf der Hannover Messe eine Weltneuheit.

    Industriedesign: Interaktive Benutzeroberflächen und Kommunikationsmodelle

    Die Industriedesigner der Hochschule stellen anhand körperlicher und virtueller Modelle vor, welche Navigationsmöglichkeiten für die verschiedensten Fahrzeuge umsetzbar sind. Dabei wird die so genannte interaktive Nutzerführung in einem Motorradhelm, einem Transportwagen für die Post und einem Ultraleicht-Flieger am Bildschirm simuliert. Die ausgestellten Modelle sind Beispiele dafür, dass die Objekte und deren Benutzeroberflächen synchron gestaltet werden können. Der Vorteil für die Nutzer: die Produktgestaltung führt zu intuitiv funktionierenden Erzeugnissen.


    Bilder

    Simulation kooperierender Roboter
    Simulation kooperierender Roboter

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Simulation kooperierender Roboter


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