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07.09.2009 09:42

Reinhard Wilhelm aus Saarbrücken erhält Konrad-Zuse-Medaille - Höchste Informatik-Auszeichnung wird in Lübeck verliehen

Cornelia Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Informatik e.V.

    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Wilhelm, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Informatik, Schloss Dagstuhl und Professor an der Universität des Saarlandes erhält in diesem Jahr mit der Konrad-Zuse-Medaille die höchste Auszeichnung der Informatik in Deutschland. Die Ehrung findet am 30. September 2009 in Lübeck anlässlich der INFORMATIK 2009 statt.

    Das Kuratorium für die Verleihung der Konrad-Zuse-Medaille für besondere Verdienste um die Informatik hat in diesem Jahr Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Wilhelm, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Informatik, Schloss Dagstuhl und Professor an der Universität des Saarlandes als Preisträger nominiert. Die Konrad-Zuse-Medaille ist die höchste Auszeichnung für Informatik im deutschsprachigen Raum und wird Reinhard Wilhelm bei einem festlichen Empfang anlässlich der INFORMATIK 2009, der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), am 30. September 2009 in Lübeck verliehen.

    Die Jury ehrt Reinhard Wilhelm für seine herausragenden Verdienste in Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Übersetzerbaus und der Echtzeitanalyse von Programmen sowie für seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Informatik, Schloss Dagstuhl.

    Die Echtzeitanalyse ist für alle Branchen von zentraler Bedeutung, in denen Software für die Entwicklung von sicherheitsrelevanten Systemfunktionen verwendet wird. Beispiele finden sich in der Luft- und Raumfahrt, im Fahrzeugbau oder in der Überwachung und Steuerung von Atomkraftwerken. Es ist das herausragende Verdienst von Reinhard Wilhelm, hier ein Verfahren zur Etablierung sicherer Schranken erforscht und etabliert zu haben. Mit Reinhard Wilhelm verleiht die Gesellschaft für Informatik ihre höchste Auszeichnung einer Forscherpersönlichkeit, deren Fähigkeit zum Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und nachhaltiger Anwendung beispielhaft ist.

    Seit 1987 wird die Konrad-Zuse-Medaille von der GI für die Verdienste um die Informatik an einen herausragenden Wissenschaftler verliehen. Sie erinnert an den Computer-Pionier Konrad Zuse, der vor gut 75 Jahren den ersten programmgesteuerten Computer entwickelt hatte. Reinhard Wilhelm ist der dreizehnte Informatiker, der diese hohe Auszeichnung erhält. Eine Liste der bisherigen Preisträger findet sich unter http://www.gi-ev.de/wir-ueber-uns/personen/konrad-zuse-medaille/.

    Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 24.500 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Lehre und Forschung.

    Ein Foto von Prof. Wilhelm findet sich zum Download unter http://www.dagstuhl.de/fileadmin/redaktion/Presse/bilder/wilhelm/R-Wilhelm-Kopf....

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!

    Cornelia Winter, 0228-302147, cornelia.winter@gi-ev.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gi-ev.de
    http://www.informatik2009.dehttp://www.dagstuhl.de/fileadmin/redaktion/Presse/bi...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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