idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
07.09.2009 10:55

Urologen verstärken Forschungs-Offensive - Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. richtet neues Stipendium ein

Bettina-Cathrin Wahlers Pressestelle der DGU
Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V.

    Forschung tut Not im Land der Dichter und Denker. Das gilt auch für die Medizin. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) reagierte im September 2007 mit der Einrichtung des Vorstands-Ressorts "Forschungsförderung" und wird im Rahmen des 61. Urologen-Kongresses vom 16. bis 19. September 2009 in Dresden nun das neu eingerichtete "Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendium" der DGU vorstellen.

    "Ziel unserer Forschungs-Offensive ist es, durch strukturbildende Maßnahmen die Qualität der wissenschaftlichen Forschung in der deutschen Urologie nachhaltig zu sichern und zu steigern", sagt DGU-Vorstandsmitglied und Leiter des Forschungs-Ressorts Professor Dr. Bernd Wullich, Erlangen. Das Engagement zahlt sich bereits aus. Bis heute konnte eine Reihe von Instrumentarien etabliert werden: So entstanden die Arbeitsgruppe urologische Forschung (AuF) und Kooperationen mit krankheitsbezogen arbeitenden Forschungsnetzwerken. Die Einführung praxisnaher Workshops zu ausgewählten experimentellen Themen und eines jährlichen interdisziplinären "Symposiums Urologische Forschung" (12. bis 14. November 2009, München) gehören ebenso dazu wie die eigene Internetpräsenz auf der Website der Urologen (www.dgu-forschung.de), ein monatlicher Forschungs-Newsletter und die Besetzung der Position eines Forschungskoordinators mit Dr. rer. nat. Christoph Becker. "Alle in der Urologie forschenden Ärzte und Naturwissenschaftler finden in Dr. Becker einen direkten Ansprechpartner, der praktische Unterstützung bei der Recherche nach Förderprogrammen, Projektpartnern oder Hilfe bei Projektanträgen leistet", so Professor Wullich.
    Das Forschungs-Stipendium für Nachwuchswissenschaftler, das jetzt auf der
    61. Jahrestagung der Urologen vorgestellt wird, ist die jüngste Förderungsmaßnahme der Fachgesellschaft. Mit der Namensgebung als "Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendium" ehrt die DGU gleichzeitig ihr kürzlich verstorbenes Mitglied für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen für die Urologie.
    Professor Wullich: "Junge, wissenschaftlich engagierte Assistenzärzte sollen die Möglichkeit erhalten, bis zu einem Jahr aus ihrer Klinik auszuscheiden und aktiv an einem wissenschaftlichen Projekt mitzuarbeiten".
    "Das neue Stipendium", betont DGU-Generalsekretär Professor Dr. Michael Stöckle, "dient zum einen der direkten Förderung des medizinischen Fortschritts in der Urologie, denn nur ein Fach, das sich weiterentwickelt, wird auf die Dauer im Wettbewerb bestehen. Zum zweiten soll es unser Fach für den innovativen und kreativen Nachwuchs attraktiv machen und zeigen, dass junge Mediziner in der Urologie große Chancen haben".
    Zukünftig verfolgt die DGU u.a. zwei Großprojekte: den Aufbau eines zentralen urologischen Studienregisters für pharmakologische und nicht pharmakologische Forschung sowie die Realisierung einer systematischen Tumorgewebebank zur Unterstützung der translationalen Forschung. Einen großen Forschungsbedarf sieht Professor Wullich neben den Bereichen der Uro-Onkologie auch in der Kinderurologie und der Nierentransplantation.

    Weitere Informationen:
    DGU-Kongress-Pressestelle

    Bettina-Cathrin Wahlers
    Sabine Martina Glimm
    Stremelkamp 17,
    21149 Hamburg
    Tel.: (040) 79 14 05 60,
    E-Mail: info@wahlers-pr.de
    www.dgu-kongress.de
    www.urologenportal.de

    Kongress-Akkreditierung und Anmeldung zu den Pressekonferenzen: http://www.presseportal.de/otsEinladung/event/8a988089ab


    Weitere Informationen:

    http://www.dgu-forschung.de
    http://www.dgu-kongress.de
    http://www.urologenportal.de


    Bilder

    DGU-Vorstandsmitglied und Leiter des Forschungs-Ressorts Professor Dr. Bernd Wullich.
    DGU-Vorstandsmitglied und Leiter des Forschungs-Ressorts Professor Dr. Bernd Wullich.

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    DGU-Vorstandsmitglied und Leiter des Forschungs-Ressorts Professor Dr. Bernd Wullich.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).