Gute Noten für die Universität Bonn: In der Förderstatistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die heute in Berlin vorgestellt wurde, behauptet die Uni Bonn ihren 13. Platz im bundesweiten Gesamtklassement. Rund 123 Millionen Euro überwies die DFG zwischen 2005 und 2007 aus ihrem Fördersäckel, rund 50 Prozent mehr als 2002 bis 2004 (rund 82 Millionen Euro). Die Hälfte des Zuwachses stammt aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, aber auch in anderen Förderbereichen legte die Uni kräftig zu.
Allein 47 Millionen warben Bonner Wissenschaftler bei der DFG für Projekte im Rahmen der Einzelförderung ein. Weitere 20 Millionen spülte die Exzellenzinitiative für das Exzellenzcluster in Mathematik und die beiden Bonner Graduiertenschulen Ökonomie und Physik/Astronomie in die Universitätskasse.
Den größten Anteil am DFG-Fördervolumen für Bonn haben mit 55 Millionen Euro koordinierte Programme. Mit 12 Sonderforschungsbereichen und 11 Forschergruppen gehört die Universität Bonn hier zu den erfolgreichsten Hochschulen in Deutschland.
16,4 Millionen Euro erhielten die Bonner Geisteswissenschaften im betrachteten Drei-Jahres-Zeitraum von der DFG, 43,3 Millionen gingen an die Lebenswissenschaften und mit 57,9 Millionen stehen die Bonner Naturwissenschaften nach München bundesweit auf Platz 2.
Die DFG ist der wichtigste Drittmittelgeber der Forschung in deutschen Universitäten. Die Höhe der DFG-Gelder gilt als wichtiger Maßstab für die wissenschaftliche Leistung einer Hochschule.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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