idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.05.1996 00:00

Ausstellung "Das Wasser der Wüste" in der Uni Jena

Axel Burchardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Ausstellung in der Universitaet Jena "Das Wasser der Wueste"

    Eine Ausstellung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ueber Klima, Lagerstaetten und Landnutzung in der Sahara.

    Die Sahara gilt als trockenste Region der Erde. Dennoch findet sich dort ein riesiges Grundwasservorkommen, dessen Nutzung angesichts wachsender Bevoelkerungszahlen eine grosse Herausforde- rung darstellt. Mit der Ausstellung "Das Wasser der Wueste - Klima, Lagerstaetten und Landnutzung in der Sahara" stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vom 4. Juni bis 1. Juli 1996 im neuen Universitaetscampus, Carl-Zeiss-Strasse 3, Ergeb- nisse eines von ihr 15 Jahre lang gefoerderten Sonderforschungs- bereiches "Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semiari- den Gebieten" vor. Die Ausstellung informiert in allgemeinverstaendlicher Form ueber ein Gebiet, das seit jeher die Geologen fasziniert hat. Dabei spannt sich der Bogen von der Fernerkundung mit Satelliten ueber die Herstellung eines Atlas fuer die Region Nordost-Afrika bis hin zur Darstellung der juengsten Klimageschichte. Die Entwick- lung eines "Umweltmanagements", Fragen der Rohstoffentstehung, aber auch das "Abenteuer Forschung" werden behandelt. Die am Sonderforschungsbereich beteiligten Wissenschaftler der Technischen Universitaet, der Freien Universitaet und der Techni- schen Fachschule Berlin hatten bei ihrer Arbeit eine doppelte Zielsetzung: Grundlagenforschung zur Klaerung der geologischen Struktur der Erdkruste am Beispiel Nordost-Afrikas und anwen- dungsbezogene Forschung zur Erfassung und Nutzung der Rohstoff- vorkommen - einschliesslich der grossen Grundwasserreserven unter der Sahara. Die Ausstellung belegt, wie praktische Fragen nach der Gewinnung von Ressourcen und fossilen Grundwasservorraeten allein auf der Basis gesicherter Grundlagenforschung beantwortet werden koennen. Zudem zeigen die vorgestellten Arbeiten, wie durch enge Kooperation mit afrikanischen Partnerinstitutionen ein wirkungsvoller Forschungstransfer in Laender der Dritten Welt moeglich wird.

    Die Ausstellung "Das Wasser der Wueste" ist montags bis samstags 8.00-20.00 Uhr geoeffnet.

    Eintritt ist frei.

    Zur Ausstellung liegt ein kostenloser Katalog aus.

    Die Ausstellungseroeffnung findet am 3. Juni 1996, 17.00 Uhr, statt.

    Hinweis fuer die Redaktionen: Die Pressevorbesichtigung der Ausstellung "Das Wasser der Wueste" findet am 3. Juni 1996, 11.00 Uhr im Unineubau, Carl-Zeiss- Strasse 3, statt. Am gleichen Tag eroeffnen um 17.00 Uhr der Rektor der Friedrich- Schiller-Universitaet, Prof. Dr. Georg Machnik, sowie Prof. Dr. Juergen Wohlenberg von der DFG die Ausstellung. Der Sprecher des Sonderforschungsbereiches der TU Berlin, Prof. Dr. Eberhard Klitzsch, haelt danach, gegen 18.00 Uhr im Hoersaal 3 des gleichen Gebaeudes, einen Vortrag zum Thema "Geschichte der Sahara - Geo- logie, Klimawechsel und kulturelle Entwicklung der Ostsahara".


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Es wurden keine Sachgebiete angegeben
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).