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15.09.2009 14:41

ECEMP der TU Dresden startet Internationale Graduiertenschule

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Dresden ist ein weit über seine Grenzen hinaus bekannter Standort für Materialforschung und nimmt auch international eine Spitzenstellung ein. Um diese Führung weiter auszubauen, wurde im Jahr 2007 das "ECEMP - European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden" gegründet, das wenig später bei der Sächsischen Exzellenzinitiative erfolgreich war. Mit der Gründung der ECEMP International Graduate School ermöglicht der Exzellenzcluster nun Stipendiaten die Anfertigung einer Dissertation auf hohem wissenschaftlichem Niveau. Start ist das Wintersemester 2009/2010, Bewerbungsschluss ist der 30. September 2009.

    Mit fast 40 Professuren aus 22 Instituten der TU Dresden, der HTW Dresden und der TU Bergakademie Freiberg und - über ihre Professuren an der TU Dresden - vier Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, drei der Leibniz-Gemeinschaft und einem der Max-Planck-Gesellschaft ist das ECEMP eine herausragende Plattform für interdisziplinäre Materialforschung. Die Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, sollen nun jungen Nachwuchswissenschaftlern offen stehen. Angelehnt an die Teilprojekte des Clusters wurden im Rahmen der ECEMP International Graduate School die drei Kollegs Material Modelling, Materials for Energy Storage and Conversion und Materials for Lightweight Structures eingerichtet. Geplant ist die Aufnahme von etwa 15 Stipendiaten und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern.

    Die Stipendiaten werden während der Anfertigung ihrer Arbeit intensiv betreut und durchlaufen ein zusätzliches Trainingsprogramm, das sie auch über die Problemstellungen innerhalb des ECEMP hinaus im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig machen soll. Dazu zählen sowohl wissenschaftliche Kenntnisse, die nicht direkter Bestandteil des Studienprogramms sind als auch das Erlernen von Präsentationstechniken und Projektmanagement, die Herausbildung von Teamfähigkeit, Kommunikationsvermögen und Organisationsfähigkeit sowie Deutschkurse für ausländische Mitarbeiter.

    ECEMP - Vom Atom zum komplexen Bauteil
    Das "ECEMP - European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden" wird an der Technischen Universität Dresden im Rahmen der Sächsischen Exzellenzinitiative vom Freistaat Sachsen mit einer Anschubfinanzierung von
    35 Millionen Euro gefördert. Im ECEMP werden Mehrkomponentenwerkstoffe mit den zugehörigen Technologien für die Bereiche Energietechnik, Umwelttechnik sowie Leichtbau entwickelt. Sie basieren auf den drei Werkstoffklassen: metallisch (Stahl, Aluminium, Magnesium, Titan), nichtmetallisch-organisch (Kunststoffe, Naturstoffe) sowie nichtmetallisch-anorganisch (Keramik, Glas). Das ECEMP umfasst 14 Teilprojekte, an denen 37 Professuren der TU Dresden und der TU Bergakademie Freiberg beteiligt sind, und nutzt wesentlich deren interdisziplinäre Verknüpfung.

    Informationen für Journalisten: Dr. Silke Ottow, Tel. 0351 463-38447, E-Mail: silke.ottow@ilk.mw.tu-dresden.de
    Prof. Werner Hufenbach, Tel. 0351 463-38142, E-Mail: ilk@ilk.mw.tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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