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26.04.2001 09:11

Neuer Termin: Der Computer wird sechzig

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Der Computer wird sechzig
    Achtung: Terminänderung für die Pressekonferenz mit Fototermin

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    wie wir bereits mitteilten, jährt sich am 12. Mai 2001 der 60. Jahrestag, an dem Konrad Zuse seinen ersten funktionsfähigen, programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechner (Z3) einer kleinen Gruppe von Besuchern vorstellte. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hatte der junge Ingenieur, der an der damaligen Technischen Hochschule Berlin sein Studium ablegte, damit seinen Traum von der automatischen Rechenmaschine erfüllt und das Zeitalter des Computers eröffnet.

    Aus diesem Anlass möchten wir Sie zu einer Pressekonferenz mit Fototermin einladen.

    Der Termin hat sich auf

    Zeit: Donnerstag, 10. Mai 2001, um 10.00 Uhr verschoben.

    Ort: Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), Takustr. 7, 14195 Berlin, Rundbau, Konferenzraum 4027

    Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
    · der Sohn von Konrad Zuse, Dr. Horst Zuse (TU Berlin),
    · Prof. Dr. Raul Rojas (FU Berlin),
    · Dr. Frank Darius,
    · Dipl.-Ing. Georg Heyne sowie
    · Vertreter aus den Schulen, die an der Rekonstruktion des Z3 mitwirkten.

    Zu diesem Termin wird die Rekonstruktion der Rechenmaschine Z3 gezeigt, die von einem Team der TU und FU Berlin nachgebaut wurde und zu pädagogischen Zwecken eingesetzt werden kann. Das Projekt wurde von Dr. Horst Zuse (TU Berlin) und Prof. Dr. Raul Rojas (FU Berlin) geleitet, die elektronischen Schaltungen wurden von Dr. Frank Darius und Dipl.-Ing. Georg Heyne in mühevoller Arbeit entworfen und implementiert. Auch Schüler haben ihren Beitrag für dieses Vorhaben geliefert. Beteiligt waren die 1. Berufsschule für Sonderpädagogik (Berlin-Pankow), das Friedrich-Schiller-Gymnasium (Bautzen) und die Konrad-Zuse-Schule (Hünfeld). Der Nachbau der Rechenmaschine Z3 ist mit kleinen Relais realisiert worden. Die Architektur der Maschine wurde respektiert, aber so umgesetzt, dass der Datenfluss durch kleine Leuchtdioden angezeigt wird. Damit ist der Nachbau historisch korrekt und gleichzeitig pädagogisch geeignet, um Schülern und Studierenden die Geschichte dieser Rechenmaschine lebendig werden zu lassen.

    Symposium

    Aus gegebenen Anlass veranstalten am 11. Mai 2001 das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB), die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin ein Symposium mit dem Titel "60 Jahre Computer-Geschichte - Konrad Zuses Z3: 1941 - 2001". Die Tagung am ZIB wird über Leben und Werk von Konrad Zuse sowie über die Geschichte seiner Rechenmaschinen Auskunft geben. Diese Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Wir würden uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium auf diesen Termin hinweisen könnten.

    Programm:

    9:00 Uhr Prof. Dr. Deuflhard (ZIB): Begrüßung

    9:15 Uhr Prof. Dr. Vollmar (Universität-Karlsruhe): Die Konrad-Zuse-Gesellschaft

    9:30 Uhr Dr. Horst Zuse (TU Berlin): Projekt Nachbau Z3 und Konrad Zuses Rechenmaschinen

    10:15-10.30 Uhr Pause

    10:30 Uhr Prof. Dr. Raul Rojas (FU Berlin): Von der Z1 zur Z4: Konrad Zuses Gedankenfabrik

    11:15 Uhr Prof. Dr. Michael Williams (Universität Calgary): The First Computers

    13:00 Uhr Ausklang mit Imbiss und Getränken

    Veranstaltungsort: Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik, Takustr. 7, 14195 Berlin

    Zeit: Freitag, 11. Mai 2001, 9.00 - 13.00 Uhr

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gerne: Dr. Horst Zuse, TU Berlin, Fakultät Elektrotechnik und Informatik, Franklinstr. 28/29, 10587 Berlin, Tel: 0172/304 2063, E-Mail: horst.zuse@t-online.de; Prof. Dr. Raul Rojas, FU Berlin, Fachbereich Mathematik und Informatik, Takustraße 9, 14195 Berlin, Tel.: 030/838-75100, E-Mail: rojas@inf.fu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch im World Wide Web unter der
    Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi84.htm

    Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie an der Pressekonferenz mit Fototermin, am Donnerstag, dem 10. Mai 2001, um 10.00 Uhr, teilnehmen können.

    Fax-Nr. der TU-Pressestelle: 030/314-23909.
    Für weitere Rückfragen: Stefanie Terp, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-23820.

    o nehme teil

    o kann nicht teilnehmen, bitte aber um Zusendung der Presseunterlagen.

    Redaktion: _______________________________________________________

    Name: _______________________________________________________

    Adresse: _______________________________________________________

    Tel./E-Mail: _______________________________________________________

    Fax: _______________________________________________________


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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