Die Regensburger Medizinstudenten haben sich gegen ihre Kommilitonen im Bundesgebiet abermals erfolgreich durchsetzen können. Sie schnitten im Herbst 2009 zum wiederholten Male als Beste in der bundesweit einheitlichen 1. Ärztlichen Prüfung ab, in welcher die Kenntnisse des vorklinischen Studienabschnittes abgeprüft werden. Dies geht aus den Veröffentlichungen der Ergebnisse durch das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (www.impp.de) hervor. Demnach lagen die Regensburger Medizinstudenten mit einem Durchschnittswert von 74,7 % richtig beantworteter Aufgaben - insgesamt wurden 319 Aufgaben gestellt - vor der zweitplatzierten Universität Heidelberg mit 74,5 % und weit über dem bundesweiten Durchschnitt.
Darüber hinaus werden diese hervorragenden Ergebnisse ergänzt durch das "Uni-Ranking 2009" von MEDI-LEARN, einem bekannten Internet-Portal für Studienbewerber, Medizinstudenten und junge Ärzte. In diesem Rahmen wurden mehr als 3.500 Studierende im gesamten Bundesgebiet ausführlich zu den Rahmenbedingungen ihres Medizinstudiums befragt. Teilgenommen haben schließlich mehr als 3.000 Studierende und damit immerhin rund 5 % aller aktiven Medizinstudenten. In der Kategorie "Qualität der Vorklinik" konnte die Universität Regensburg gemeinsam mit der Universität Leipzig den ersten Platz erringen. Auch bei der Frage "Würdest Du einem Studieninteressierten oder Studenten empfehlen, an Deiner Uni zu studieren?" schnitt die Universität Regensburg sehr gut ab. Sie kann sich hier über den zweiten Platz freuen.
Diese tollen Ergebnisse sind den exzellenten und motivierten Regensburger Studierenden und den engagierten Dozentinnen und Dozenten in der Naturwissenschaftlichen Fakultät IV - Biologie und Vorklinische Medizin der Universität Regensburg zuzuschreiben. Die Mitarbeiter der Vorklinik erbringen aber nicht nur in der Lehre Spitzenleistungen, sondern machen (inter)national auch durch ihre Forschung Furore.
So sind alleine in der Vorklinik drei von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsverbünde angesiedelt. Die Forschergruppe 1068 beschäftigt sich mit den vielfältigen Mechanismen bei der Entstehung von Ribosomen, die die "Eiweissproduktionsfabriken" in den Zellen sind. Die Forschergruppe 1075 studiert die Pathologie der visuellen Funktionen, was gerade vor dem Hintergrund der Zunahme von altersbedingten Erkrankungen hohes wissenschaftliches und klinisches Interesse erfährt. In eine ähnliche Richtung geht auch der Sonderforschungsbereich 699, der die Grundlagen der normalen und der gestörten Nierenfunktionen erforscht, wodurch die Universität Regensburg mittlerweile zu einem Zentrum der Nierenforschung in Deutschland geworden ist.
Nähere Information zum MEDI-LEARN "Uni-Ranking 2009" unter:
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/campus/Premiumcontent/Medi-Learn_Uni-Ran...
Ansprechpartner für Medienvertreter:
Prof. Dr. Armin Kurtz
Universität Regensburg
Institut für Physiologie
Tel.: 0941/943-2980/1
Armin.Kurtz@vkl.uni-regensburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Medizin
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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