Zur Reform der juristischen Universitätsausbildung
Hertha Däubler-Gmelin referiert
Die Juristische Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin, das Institut für Anwaltsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, die Hans Soldan Stiftung und der Verein zur Förderung des Instituts für Anwaltsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin e. V. veranstalten die Dritte Soldan Tagung zur anwaltsorientierten Juristenausbildung.
Die Tagung findet am Freitag, dem 11. Mai 2001, 10.00 - 17.30 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6 statt.
Gegenstand der Tagung wird die Reform der juristischen Universitätsausbildung und des 1. Juristischen Staatsexamens sein. Dabei soll es sowohl um die notwendige Änderung des Curricularnormwerts und der Studien- und Prüfungsordnungen als auch um die inhaltliche Ausrichtung des Pflichtstudiums auf die beratende Perspektive der Rechtsanwälte gehen. Es bietet sich an, den Beratungen die Beschlüsse der Herbstkonferenz der Justizministerinnen und -minister zur Reform der Juristenausbildung vom 22. - 24. November 2000 und den Abschlussbericht der Arbeitsgemeinschaft "Juristenausbildungsreform" der Hochschulrektorenkonferenz vom 15. Januar 2001 zugrunde zu legen, soweit sie die Universitätsausbildung und das 1. Juristische Staatsexamen betreffen.
Es sollen konkrete Vorschläge erarbeitet und ggf. Thesen beschlossen werden, die den Justizministern als Anregung für ihre weiteren Beratungen vorgelegt werden.
Referenten werden u.a. die Bundesministerin der Justiz Frau Hertha Däubler-Gmelin und der Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer Herr Dr. Bernhard Dombek sein.
Den Ablauf der Tagung und die weiteren Referenten entnehmen Sie bitte dem anliegenden Programm.
Weitere Informationen: Wiss. Mitarb. RA Karl-Michael Schmidt unter 030 / 302 60 138 oder 0173 / 2085 823, Karl-Michael.Schmidt@rz.hu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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