Vortrag und Podiumsdiskussion im Rahmen der 11. Erfurter Hochschultage am 2.Mai 2001
Was bedeutet die Reformation und damit die Abschaffung klösterlichen Lebens für Lebensentwürfe von Frauen? Nach Luther sind Frauen dafür da, Kinder zu gebären und den Haushalt zu führen wie sein "Herr Käthe". Dies blieb über viele Jahrhunderte ihre einzige gesellschaftlich anerkannte Lebensform. Wieviel Selbstbestimmung, wieviel Selbstverlust brachte der Protestantismus für Frauen? Das sind Fragen, denen ein Vortrag von Privatdozentin Dr. Ute Mennecke-Haustein von der Universität Jena im Rahmen der 11. Erfurter Hochschultage am Mittwoch, dem 2. Mai 2001 nachgehen will. Die von der Universität Erfurt in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Thüringen organisierte Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Max-Weber-Kolleg, Am Hügel 1.
Nach dem Vortrag diskutieren die Erfurter Professoren Dr. Christian Albrecht (Evangelische Theologie und Kulturgeschichte des Christentums) und Dr. Christoph Bultmann (Bibelwissenschaften) unter der Leitung von Dorothea Höck, Studienleiterin an der Evangelischen Akademie Thüringen. Interessenten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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