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02.10.2009 09:57

Faszination Biologie: Studierende stellen ihr Fach vor

Irina Urig Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Studierendenkongress zum Fach Biologie
    Am Freitag 16. Oktober 2009 ab 15 Uhr
    Uni-Aula (Gebäude A3 3)

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

    Was lernt man im Biologie-Studium? Das erklären Studierende des dritten Semesters Studienanfängern und solchen, die es vielleicht werden wollen. Unter Leitung von Professor Markus Hoth (Theoretische Medizin und Biowissenschaften) haben die Studenten des dritten Semesters einen so genannten Studierendenkongress organisiert, um Interessierte für ihr Fach zu begeistern. Mit der Organisation des Kongresses erwerben sie gleichzeitig Credit Points für ihr Studium, denn der Studierendenkongress ist ein Kurs im Rahmen des neuen Bachelor-Studiengangs Biologie.

    Moose, Farne, Käfer und Würmer - damit haben Biologen üblicherweise zu tun. Aber Botanik und Zoologie sind längst nicht die einzigen Fächer im Studium. Einen ganzen Nachmittag lang stellen fünf Gruppen von Studenten aus dem dritten Semester Aktuelles aus der Humangenetik, der Molekular- oder der Zellbiologie vor. Unter anderem geht es um die kleinsten Bestandteile der Zelle und die komplexen Hintergründe bekannter Krankheiten. Der Kongress beginnt mit dem Thema "Apoptose - programmierter Zelltod". Hier zeigen die Referenten unter anderem, wie sich Zellen auf der menschlichen Haut erneuern. Welche Aufgabe hat das Immunsystem und welche Krankheiten können auftreten? Das erklärt eine weitere Gruppe, die sich speziell mit den "T-Killerzellen", der "Exekutive des Immunsystems" beschäftigt hat. Unter dem Motto "HIV, der schleichende Tod" erklären die Drittsemester den Ablauf von der Infektion mit dem HI-Virus bis zum Ausbruch von AIDS. Danach geht es um "Chorea Huntington", eine unheilbare, erbliche Krankheit des Nervensystems. Symptome der Krankheit sind psychische Beschwerden und Bewegungsstörungen. Die Studenten erklären, welche mikrobiologischen Prozesse bei der Krankheit im Körper ablaufen und wie sich die Krankheit auf das Sozialleben der Betroffenen auswirkt. Den Abschluss des Kongresses bildet das Thema "Stammzellenforschung".

    Zu allen Themen können die Zuhörer Fragen stellen und mit den Referenten diskutieren. Da Biologen herausgefunden haben, dass das Gehirn das Organ mit dem meisten Energieverbrauch ist, wird beim Studierendenkongress Biologie auch für Essen und Trinken gesorgt. Im Anschluss an den Kongress findet in der Aula eine "After-Party" statt. Der Eintritt und die Getränke sind frei. Für die Musik sorgt DJ Swän.

    Programm-Ablauf:

    15:00 - 15:15 Uhr Begrüßung
    15:15 - 16:00 Uhr Thema 1 "Apoptose"
    16:00 - 16:45 Uhr Thema 2 "T-Killerzellen"
    16:45 - 17:15 Uhr Pause
    17:15 - 18:00 Uhr Thema 3 "HIV"
    18:00 - 18:45 Uhr Thema 4 "Chorea Huntington"
    18:45 - 19:30 Uhr Thema 5 "Stammzellforschung"
    Ab 19:30 Uhr After-Party

    Kontakt:

    Regina Gratz (Studentin)
    Tel. 01577/8069197
    E-Mail: regina_gratz@web.de

    Prof. Dr. Markus Hoth
    Tel. 06841/16-26266
    E-Mail: markus.hoth@uks.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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