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03.05.2001 13:30

Geographen diskutieren und besichtigen "soziale (Nord)Stadt"

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Wissenschaftler und Praktiker diskutieren am kommenden Wochenende aus Sicht von Politik, Wissenschaft und Planungspraxis, wie man das Leitbild einer solidarischen Stadt umsetzen kann. Organisiert wird das 10. Treffen des Arbeitskreises "Stadtzukünfte" von den Geographischen Instituten der Universitäten Bochum und Dortmund. Anschaulich wird das Thema durch eine Exkursion in die Dortmunder Nordstadt.

    Angesichts fortschreitender sozioökonomischer und ethnischer Spaltungsprozesse in Städten ist die Auseinandersetzung mit der Umsetzbarkeit des Leitbilds der solidarischen Stadt von großer gesellschaftspolitischer Bedeutung.

    Am 4. und 5. Mai tauschen 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises "Stadtzukünfte" der Deutschen Gesellschaft für Geographie ihre Erfahrungen mit dem 1999 aufgelegten Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt" aus.
    In Dortmund sind die Nordstadt, Scharnhorst-Ost und der Hörder Clarenberg Bestandteil des Programms "Die soziale Stadt".

    Bei der von Privatdozentin Dr. Uta Hohn geleiteten Exkursion durch die Dortmunder Nordstadt am Samstag, 5. Mai, geht es um folgende Themen:

    - Lokale/ethnische Ökonomie - Besuch des L.Ö.N.E.-Büros ("Lokale Ökonomie in der Nordstadt entwickeln")um 10 Uhr (Herr Rudolf),
    - Quartiersentwicklung von unten - Besuch des Vereins "Rund um Hannibal und Heroldstraße e.V." um 11.30 Uhr (Herr Gansau, Projekt Solidarische Nachbarschaft und Wohnumfeldverbesserung),
    - Maßnahmen zur Qualifizierung von Kindern und Jugendlichen (JAWOLL-Projekt),
    - Projekte behutsamer, bewohnerorientierter Stadterneuerung - innovative Formen des Quartiersmanagements auf der Basis bestehender Akteursnetzwerke,

    Der AK "Stadtzukünfte" wird das Thema "Die soziale Stadt" weiter verfolgen und auf dem Deutschen Geographentag in Leipzig Anfang Oktober Stellung beziehen.

    Nähere Information:
    Hochuldozentin Dr. Uta Hohn, Ruf 0231 7552808 und 02352 3535, E-mail hohn@pop.uni-dortmund.de

    Möglichkeiten zum Fotografieren bestehen
    am 5.Mai um 10 Uhr im L.Ö.N.E.-Büro in der Münsterstraße 38 oder gegen 11.30 Uhr im Nachbarschaftstreff
    des Vereins "Rund um Hannibal und Heroldstraße", Lauenburger Str. 2 (Zugang über den Innenhof zwischen großem und kleinem Hannibal).


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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