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07.05.2001 11:24

Ergänzungsstudiengang Angewandte Systemwissenschaft neu strukturiert

Marietta Fuhrmann-Koch Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Der Ergänzungsstudiengang Angewandte Systemwissenschaft an der Universität Osnabrück erhält zum kommenden Wintersemester eine neue Prüfungsordnung. Neben einem aktualisierten Lehrangebot im Kernfach Systemwissenschaft können als ergänzende Wahlfächer Informatik oder Mathematik belegt werden; außerdem wurden die Studieninhalte in den natur-, wirtschafts- und geisteswissenschaftlichen Anwendungsfächern neu strukturiert

    Pressemitteilung
    Osnabrück, 7. Mai 2001 / Nr. 61/2001

    Ergänzungsstudiengang Angewandte Systemwissenschaft neu strukturiert
    Zweijähriges Diplomstudium: Computerbasierte Darstellung und Lösung komplexer Probleme

    Der seit 1990 an der Universität Osnabrück bestehende Ergänzungsstudiengang Angewandte Systemwissenschaft, der Kenntnisse und Methoden zur Darstellung und Lösung komplexer Probleme vermittelt, erhält zum kommenden Wintersemester eine neue Prüfungsordnung: Neben einem aktualisierten Lehrangebot im Kernfach Systemwissenschaft können als ergänzende Wahlfächer Informatik oder Mathematik belegt werden; außerdem wurden die Studieninhalte in den natur-, wirtschafts- und geisteswissenschaftlichen Anwendungsfächern neu strukturiert. "Die Studierenden erhalten damit die Möglichkeit, ihre Lernprogramme noch stärker als bisher auf die eigenen ,Bedürfnisse' abzustimmen und so gezielt berufsbezogene Qualifikationen zusätzlich zu ihrem Erstabschluß zu erwerben", betont Prof. Dr. Michael Matthies, Direktor des Instituts für Umweltsystemforschung.

    Wie Prof. Matthies erläutert, ist die Systemwissenschaft ein "Vernetzungsinstrument" für spezialisierte Einzeldisziplinen, bei dem der Computereinsatz eine große Bedeutung hat. Studieninhalte des viersemestrigen Ergänzungsstudiengangs Angewandte Systemwissenschaft, der sich an Hochschulabsolventen mit Diplom oder einem vergleichbaren Abschluß wendet, sind neben vertieften Kenntnissen in der Informatik die Erstellung von EDV-Modellen und ihre Anwendung sowie die interdisziplinäre Vernetzung in komplexen Problemstellungen. Mit Biologie, Chemie und Physik, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften sowie Geographie stehen eine breite Palette von Anwendungsfächern zur Verfügung. Absolventen dieses Ergänzungsstudiengangs mit Diplomabschluß werden ausgebildet, komplexe Probleme unter anderem auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der Umweltökonomie zu analysieren und mit Hilfe des Computers umfassende Lösungsmodelle zu entwickeln.

    Nach den Worten von Prof. Matthies bietet das Studium der Angewandten Systemwissenschaft, das an der Universität Osnabrück auch als grundständiger Studiengang sowie von bereits Berufstätigen in der Weiterbildung belegt werden kann, hervorragende Berufsaussichten. Der Instituts-Direktor: "Systemwissenschaftler eröffnen sich Arbeitsfelder in Universitäten, in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, bei Softwarefirmen, in der Marktforschung und Energieberatung sowie als Selbständige in der Umweltberatung und Erwachsenenbildung." Weitere Auskünfte über die Fachstudienberatung: Prof. Dr. Eberhard Umbach, Universität Osnabrück, Institut für Umweltsystemforschung, Artilleriestraße 34, 49069 Osnabrück, Telefon (0541) 969-2511, Fax (0541) 969-2599, e-mail: eberhard.umbach@usf.uni-osnabrueck.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.studienfuehrer.uni-osnabrueck.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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