Universität Jena führt ab 15. Oktober neues Verwaltungsprogramm "Doc-in" ein
Jena (14.10.09) Sie gehören - neben den Studierenden und den Professorinnen und Professoren - zu den großen Personengruppen einer Universität und erbringen einen erheblichen Teil der Forschungsleistungen: Doktorandinnen und Doktoranden. Doch die meisten Universitäten wissen über sie nur wenig. Je nach Status werden sie entweder als Promotionsstudierende registriert oder als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, z. B. in Drittmittelprojekten. Wieder andere entgehen als externe Promovierende bisher jeglicher Erfassung durch die Hochschule.
Um das zu ändern, startet die Friedrich-Schiller-Universität Jena am 15. Oktober das neue Online-Verwaltungsprogramm "Doc-in". Unter www.uni-jena.de/doc-in steht ab diesem Tag ein Formular zur Verfügung, in das jeder Mensch, der an der Jenaer Uni eine Promotion beginnen will, seine Stammdaten einmalig eingeben muss. Dieses elektronische Datenblatt bleibt dann über die gesamte Promotionszeit erhalten und wird sukzessive gefüllt: vom Antrag auf Annahme über die Immatrikulation bis hin zur Eröffnung des Promotionsverfahrens. So können sich Doktorandinnen und Doktoranden künftig über "Doc-in" stets aktuell über Stand und Verlauf ihres Promotionsverfahrens informieren.
"Das System erlaubt es, sowohl Anmelde- als auch Einschreibeprozeduren sowie die Verwaltung der einzelnen Promotionsverfahren deutlich zu vereinfachen und damit viele Vorgänge zu beschleunigen", erläutert Dr. Jörg Neumann, Geschäftsführer der Graduierten-Akademie der Universität Jena. Damit werde nicht nur das Verfahren für die Doktorandinnen und Doktoranden einfacher und transparenter. Auch die Universität profitiere von der Erfassung der Daten, so Neumann. "Erhalten wir doch so erstmals umfassend Kenntnis über Zahl und Status dieser Gruppe."
Eine schnelle Registrierung durch "Doc-in" verspricht zudem zusätzliche Vorteile: Wer sich bis zum 15. Januar 2010 anmeldet, erhält seine Doktoranden-Thoska umsonst (statt für die sonst üblichen 20 Euro). Außerdem weist die Karte bereits ein Guthaben von 30 Euro auf, das sich beim nächsten Mensabesuch oder als Kopierguthaben positiv auswirkt. Achtung: Das Angebot gilt nicht nur für Personen, die sich erstmals als Doktorandin oder Doktorand an der Uni Jena anmelden wollen. Auch wer bereits hier promoviert, kann sich registrieren und kommt so in den Genuss dieser Vorteile.
Weitere Informationen unter: http://www.jga.uni-jena.de/
Kontakt:
Matthias Jakob
Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jenergasse 8
07743 Jena
Tel.: 03641 930406
E-Mail: matthias.jakob[at]uni-jena.de
http://www.uni-jena.de/doc-in
http://www.jga.uni-jena.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).