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15.10.2009 17:55

Gemeinsam forschen - getrennt arbeiten: Workshop Translationale Forschung in der Medizin im November in Hannover

Theo Hafner Pressestelle
HIS Hochschul-Informations-System GmbH

    Translationale Forschung ist in aller Munde. Derzeit scheinen jedoch Anspruch und Realität dieses modernen Forschungsansatzes in der Universitätsmedizin und den außeruniversitären Einrichtungen nicht völlig deckungsgleich. Am 17. November 2009 wird auf dem gemeinsamen Workshop "Translationale Forschung in der Medizin - Rahmenbedingungen und Infrastrukturen" des Medizinischen Fakultätentages der Bundesrepublik Deutschland (MFT) und der HIS Hochschul-Informations-System GmbH Gelegenheit zu intensivem Austausch geboten.

    Vom Reagenzglas bis zum Krankenbett ist es ein langer Weg. Diesen Prozess versucht die translationale Forschung zu verkürzen: Erkenntnisse der biomedizinischen Grundlagenforschung sollen somit möglichst rasch in klinische Diagnoseverfahren und Therapien umgesetzt werden. Umgekehrt sollen klinische Beobachtungen als Anregung und Rückkoppelung in die Grundlagenforschung einfließen.

    Damit die translationale Forschung erfolgreich sein kann, ist eine enge Vernetzung der Wissenschaftler, Entwickler und Anwender nötig. Doch wie arbeiten diese derzeit über die Grenzen der Einrichtungen hinweg zusammen? Welche infrastrukturellen Bedingungen fördern oder behindern ihre Zusammenarbeit? "Labore werden häufig so gestaltet, als gäbe es die translationale Medizin nicht", beschreibt Dr. Horst Moog von der HIS GmbH seine Beobachtung, nach welcher sich die Forschungsgebäude der Universitätsmedizin kaum von klassischen Laborgebäuden unterscheiden. Exzellente Forschung stelle jedoch völlig andere Anforderungen an die technische und bauliche Infrastruktur als die klinische Spitzenmedizin.

    "Was muss also wo getan werden, damit die translationale Forschung zukünftig bestmöglich wirken kann?", fragt Dr. Volker Hildebrandt, Generalsekretär des Medizinischen Fakultätentages. "Auf welchen Ebenen sollte sich hierfür etwas ändern - in der Hochschulpolitik oder in den Einrichtungen selbst?"

    Diese Fragen greift der gemeinsame Workshop des MFT und der HIS GmbH auf. Schwerpunkte setzt die Veranstaltung auf die Bedeutung von Infrastruktur, Organisationskonzepten und personal-tariflichen Rahmenbedingungen für die translationale Forschung in der Medizin. Der Workshop richtet sich an Entscheidungsträger, Forschungsmanager und Planer in Medizinischen Fakultäten, Universitätskliniken, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Wissenschaftsorganisationen und Ministerien.

    In der Seminargebühr von 232,05 Euro sind die Workshopunterlagen und Verpflegung enthalten. Eine Anmeldung ist per Fax oder E-Mail noch bis zum 26. Oktober bei Frauke Lange (Fax: 0511/1220-250, E-Mail: lange@his.de) möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 80 Personen beschränkt.

    Das Programm zum Workshop ist unter http://www.his.de/pdf/sem_top/flyer_tlf_medizin.pdf abrufbar.


    Nähere Auskünfte:
    Dr. Horst Moog
    Tel: 0511 / 1220-180
    moog@his.de

    Clemens Witkowski
    Tel: 0511 / 1220-175
    witkowski@his.de

    Katrin Rosswog, MFT
    Tel: 030 / 6449 8559-16
    rosswog@mft-online.de


    Pressekontakt:
    Theo Hafner
    Tel: 0511 / 1220-290
    hafner@his.de

    Astrid Richter
    Tel: 0511 / 1220-382
    a.richter@his.de

    Verena Wirwohl, MFT
    Tel: 030 / 6449 8559-15
    wirwohl@mft-online.de


    Weitere Informationen:

    http://www.his.de/pdf/sem_top/flyer_tlf_medizin.pdf - Programm zum Workshop "Translationale Forschung in der Medizin"


    Bilder

    Workshop "Translationale Forschung in der Medizin" am 17. November in Hannover
    Workshop "Translationale Forschung in der Medizin" am 17. November in Hannover

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Workshop "Translationale Forschung in der Medizin" am 17. November in Hannover


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