idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.10.2009 13:39

Die Zukunft der Chip-Technologie in der Point Of Care Diagnostik - Medizintechnik trifft Biotechnologie

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Jena

    Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Thomas Munder an der Fachhochschule Jena

    (16. Oktober 2009) Am kommenden 21. Oktober hält Prof. Dr. Thomas Munder, Professor für Gentechnik und technische Mikrobiologie, um 16.15 Uhr seine Antrittsvorlesung an der Fachhochschule Jena.

    Prof. Munder wird über die patientennahe Point Of Care Diagnostik referieren: In naher Zukunft wird es durch die Zusammenarbeit von Biotechnologen, Medizintechnikern und Ärzten möglich sein, neue Verfahren und Geräte zu konzipieren, die in der schnellen Erkennung und Behandlung von menschlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Eine Schlüsselstellung nimmt dabei die Mikroarray-Technologie ein.

    Die Vorlesung im Hörsaal 7 des neuen Hauses 4 gibt einen kurzen Überblick über gegenwärtige Point Of Care Systeme und erläutert anhand eines aktuellen Beispiels die Bedeutung des Verfahrens für die Diagnose und Therapie von lebensbedrohlichen Herzerkrankungen.

    Prof. Dr. Munder ist seit September 2008 Mitglied des Professorenkollegiums im Fachbereich Medizintechnik/Biotechnologie der FH Jena. Nach seinem Biologiestudium an der Ruhr-Universität Bochum promovierte er an der Georg-August-Universität Göttingen. Ein Stipendium der Max-Planck-Gesellschaft ermöglichte ihm den anschließenden Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen.

    Berufliche Stationen führten Prof. Munder von der Novartis AG in Basel an das Hans-Knöll-Institut nach Jena. 1999 habilitierte er im Fachgebiet Molekularbiologie an der Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er im gleichen Jahr zum Privat-Dozenten (venia legendi) ernannt wurde.

    Nach Tätigkeiten als Arbeitsgruppenleiter in den Bereichen der Molekularen Naturstoff-Forschung und der Zell- und Molekularbiologie am Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie sowie als Entwickler im Unternehmen CLONDIAG GmbH folgte er 2008 dem Ruf an die FH Jena.

    Kontakt:
    thomas.munder@fh-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Prof. Dr. Thomas Munder
    Prof. Dr. Thomas Munder
    Foto: privat
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medizin, Wirtschaft
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Thomas Munder


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).