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08.05.2001 14:21

Schöne Körper und Zaubereien: Mathematik zum Anfassen

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Spiegelexperimente, optische Täuschungen und eine Mathe-Nacht mit Zaubereien, Gedichten und Musik - all das ist Teil der Ausstellung "Mathematik zum Anfassen". Die außergewöhnliche Schau ist noch bis 18. Mai an der Universität Würzburg zu sehen.

    In dieser Zeit lässt sich im Informatikgebäude am Hubland die Mathematik anhand vieler interaktiver Ausstellungsstücke und spannender Experimente spielerisch erleben. Jeder Besucher kann entdecken, dass der kürzeste Weg nach unten nicht immer der schnellste ist. Genau das Richtige ist die Ausstellung auch für all diejenigen, die sich im Stapeln von Bauklötzen über einem Abgrund üben oder sich mit einer Riesen-Seifenhaut einhüllen wollen.

    Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr. Die Ausstellung steht allen Interessierten offen; der Eintritt kostet drei Mark.

    Die Wanderausstellung "Mathematik zum Anfassen" war bereits in vielen europäischen Städten zu sehen. Ihre Exponate sollen im kommenden Jahr die Grundlage für das erste Mathematikmuseum der Welt in Gießen bilden. Gründer des Museums ist der Mathematiker Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, der während der Ausstellung auch am Hubland aktiv sein wird, und zwar bei dem Rahmenprogramm, welches das Mathematische Institut der Universität Würzburg zur Ausstellung anbietet.

    CLYZALOZA - die Welt der Geheimsprachen
    Albrecht Beutelspacher führt am Donnerstag, 10. Mai, um 16.00 Uhr in die Welt der Geheimsprachen und Geheimcodes ein. Er zeigt, wie man Codes knacken kann und dass es auch unknackbare Codes gibt. Diese Veranstaltung im Informatikgebäude trägt den Titel "CLYZALOZA KB KHZ?" und wendet sich an Zehn- bis Zwölfjährige.

    Mathe-Nacht mit schönen Körpern
    Zweifelsohne ein Höhepunkt ist die so genannte Mathe-Nacht mit Prof. Beutelspacher, ebenfalls am Donnerstag, 10. Mai, von 20.00 bis 24.00 Uhr. In diesen speziellen Ausstellungsbesuch sind "mathematische Nachterlebnisse" eingestreut: Die Veranstalter versprechen mathematische Zaubereien und Gedichte, himmlische Harmonien, unendlich viele Uraufführungen von W. A. Mozart, Geschichten rund um die Kreiszahl Pi, schöne geometrische Körper sowie "Mathematik rund ums Ei".

    Vorträge über Chaos, Umwelt, Geschichte
    Speziell zur Ausstellung halten Angehörige des Mathematischen Instituts einige Vorträge im Informatikgebäude. Am Dienstag, 15. Mai, spricht um 16.00 Uhr Dr. Richard Greiner über "Chaos und Mathematik". Er will zeigen, dass in der Mathematik nicht immer alles geordnet ist und in genau voraussagbaren Bahnen verläuft - gelegentlich gibt es auch Chaos in der Mathematik.

    "Wie entstehen Sterne, warum fliegt ein Flugzeug? Die Mathematik hilft zu verstehen." Umwelt und Technik werfen viele Fragen auf. Prof. Dr. Christian Klingenberg will in seinem Vortrag zeigen, wie die Mathematik hilft, unsere Umwelt besser zu verstehen. Er spricht am Mittwoch, 16. Mai, um 16.00 Uhr.

    Am Donnerstag, 17. Mai, tritt dann um 16.00 Uhr Prof. Dr. Hans-Georg Weigand ans Rednerpult: "Wir rechnen mit Zahlen - eine kleine Geschichte über die historische Entwicklung der Zahlen und des Rechnens." Zahlen haben die Menschheit seit Beginn ihrer Kulturgeschichte begeistert und fasziniert. Der Professor erläutert, wie die Zahlen in die Welt kamen und wie die Menschen lernten, damit zu rechnen.


    Weitere Informationen:

    http://wmax04.mathematik.uni-wuerzburg.de/didaktik/aktuelles/math_zum_anfassen/m...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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